Die Zahl der alten und hilfsbedürftigen Menschen steigt. Oft tritt ein Pflegefall durch einen Sturz, einen Herzinfarkt oder anderweitige Erkrankungen auch ganz plötzlich ein. Der Pflegebedürftige und seine Angehörigen stehen dann vor einem kaum überschaubaren Angebot pflegerischer Dienstleitungen. „Die Gemeinwesenarbeiterinnen und Gemeinwesenarbeiter stellen hier eine Möglichkeit dar, um eine erste Information über Pflegeleistungen zu bekommen. Ihr Netzwerk hilft, die richtigen Ansprechpartner und Angebote zu finden“, hob Dr. Alexander Lahl, Geschäftsführer der Stiftung Liebenau Pflege und Lebensräume, hervor.
Alexandra Stryck, Sozialarbeiterin der Abteilung Qualität und Entwicklung, beleuchtete im Anschluss die im Jahr 2017 in Kraft getretenen Neuerungen des Pflegestärkungsgesetzes und ihre Auswirkungen. Im Plenum fand schließlich ein Austausch zu den Herausforderungen und Möglichkeiten einer Erstinformation vor Ort statt.