Endlich wieder Training
Bei der „herzlichen Begrüßung“ erntete Trainer Zielonka kräftigen Applaus von den Anwesenden. Er freute sich, ebenso wie die Spieler, über die Begegnung nach knapp viermonatiger Pause. Diese „fühlte sich an wie ewig“, war aus den Reihen des Teams zu hören. Die Aktiven ließen sich nach der langen, trainingsfreien Zeit auch nicht vom Regen abhalten. „Wir sind ja keine Schönwetterkicker,“ stimmten sie Zielonka zu.
Neue Trikots für eine Mannschaft
Beim Trainingstermin wartete auch gleich eine Überraschung, nämlich die Übergabe von neuen Trikots. Diese überbrachte Ines Böse als Botschafterin vom Dänischen Bettenlager. Die ehemalige Mitarbeiterin und jetzige Rentnerin erklärte, dass das Unternehmen ab Herbst auch in Deutschland „JYSK“ heißen wird, wie alle anderen 3000 Filialen. Das weltweit tätige Unternehmen hat den Namenswechsel zum Anlass genommen, bei einer Ausschreibung 50 Vereine mit Trikots zu sponsern. Vereine aus ganz Deutschland haben sich beworben. „Und ihr seid dabei!“, meinte Ines Böse unter Beifall. Respekt und Achtung gehöre zur Unternehmenskultur. Genauso wünsche man sich den Umgang miteinander in Vereinen. Das Unternehmen weiß außerdem, welche finanziellen Hürden die Anschaffung neuer Trikots für Vereine manchmal haben können. Die neue Ausstattung für eine der beiden Mannschaften enthält, neben Trikots und Shorts, auch Stulpen: für den Torwart alles in Rot, die Feldspieler bekamen ein gelbes Trikot und dunkelblaue Hosen.
Gewappnet für Turniere
Solange das Wetter das Training draußen noch zuließ, trafen sich die Kicker einmal die Woche. Sobald Turniere wie die Special Olympics und auch Freundschaftsspiele wieder starten können, sind die Rosenharzer Teams dabei. Dann wird mit den Mannschaften vom FC Rosenharz und ihrem Können zu rechnen sein: gestählt mit Fitness und in neuer Ausstattung.