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Kreative Mitmachaktion zum ersten digitalen Tag der Kinderhospizarbeit

LANDKREISE BODENSEE/RAVENSBURG - Der Ambulante Kinderhospizdienst AMALIE beteiligt sich anlässlich des Tages der Kinderhospizarbeit am Mittwoch, 10. Februar und ruft Organisationen und Privatpersonen im Bodenseekreis und im Landkreis Ravensburg zu einer digitalen Mitmachaktion auf. Ziel ist es an diesem Tag mit Fotos von einem eigens für den Tag der Kinderhospizarbeit entworfenen grünen Band in den sozialen Medien ein Zeichen zu setzen.

Das Bild zeigt die Koordinatorinnen von AMALIE Elisabeth Mogg und Barbara Weiland

Die Koordinatorinnen von AMALIE Elisabeth Mogg und Barbara Weiland

Das Bild zeigt die grünen Bänder zum Tag des Kinderhospizdienstes

Als Zeichen der Verbundenheit sind alle Menschen aufgerufen, das grüne Band der Solidarität an Fenstern, Autoantennen oder irgendwo anders gut sichtbar zu befestigen und in den sozialen Medien zu teilen.

Der Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar schafft Aufmerksamkeit für die Situation von Familien, in denen ein Kind oder ein Elternteil lebensbedrohlich oder lebensverkürzend erkrankt ist. Um trotz Corona-Pandemie die Kinder- und Jugendhospizarbeit an diesem wichtigen Gedenktag sichtbar zu machen, startet AMALIE einen Aufruf an die Bevölkerung, Städte, Gemeinden, Firmen und Organisationen. „Der Tag der Kinderhospizarbeit soll Menschen motivieren, sich mit der Kinder- und Jugendhospizarbeit zu solidarisieren und unsere Angebote bekannter machen“, erklärt Heike Lander, Koordinatorin von AMALIE für den Bodenseekreis. Ein eigens für den Tage entworfenes grünes Band soll die betroffenen Familien mit Freunden und Unterstützern symbolisch verbinden. Bestellt werden können diese unter shop(at)bundesverband-kinderhospiz.de oder kostenlos bei den Büros von AMALIE. Zusätzlich werden einige Orte im Bodenseekreis und im Landkreis Ravensburg an diesem Tag grün beleuchtet.

 

Solidarität, Hoffnung und Verbundenheit

Die Farbe Grün ist für die Kinderhospizarbeit ein Symbol der Hoffnung und, dass sich immer mehr Menschen an die Seite der Kinder- und Jugendhospizarbeit und damit der betroffenen Familien stellen. „Die Beteiligung von möglichst vielen Menschen an der Aktion würde bundesweit ein starkes Signal der Verbundenheit und Solidarität setzen“, so die Koordinatorinnen von AMALIE. Mitmachen kann jeder und das grüne Band der Hoffnung an Fenstern, Autoantennen, Bäumen, Zäunen, etc. befestigen. Auch über Zeichnungen oder andere Gestaltungsformen mit dem grünen Band, grünem Licht oder grüner Farbe freuen sich die Organisatoren. Die Fotografien oder Videos der „Grünen Aktion“ kann jeder auf Instagram oder Facebook unter #tagderkinderhospizarbeit veröffentlichen oder bis zum 5. Februar an info(at)kinderhospizdienst-bodensee.de schicken.

 

Zeichen setzen

Viele der 50.000 in Deutschland lebenden Kinder und Jugendlichen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung werden mit ihren Familien durch ambulante Kinderhospizdienste begleitet. Die Begleitung erfolgt ab der Diagnose, im Leben, im Sterben und über den Tod der Kinder hinaus. Im Landkreis Ravensburg und im Bodenseekreis begleitete AMALIE, ein Dienst der Stiftung Liebenau und des Malteser Hilfsdienstes, allein im vergangenen Jahr über 50 Familien. 70 ehrenamtliche Patinnen und Paten leisteten wertvolle Stunden, um Familien in schwierigen Zeiten zu unterstützen. Bevor ein Einsatz in einer Familie stattfinden kann, schult der Ambulante Kinderhospizdienst AMALIE die ehrenamtlichen Kräfte in einem rund 100 Stunden dauernden Qualifizierungskurs.

 

Neben der Begleitung einzelner Familien bietet AMALIE Kindertrauergruppen und Freizeitaktionen für trauernde und erkrankte Jugendliche an. Alle Angebote des Dienstes sind für die Familien kostenlos, daher soll die Aktion „Lasst uns Deutschland grün erleuchten“ auch finanzielle Unterstützer finden, sowie Menschen für ein ehrenamtliches Engagement gewinnen.

 

 

 

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