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Kunstobjekt „Gegen den Strom“ ziert das Gemeindehaus St. Anna in Vogt

VOGT – Aus langen Bambusstäben, feinen Fäden und weiß-glänzendem Papier haben Daniela Wengert und Mirjam Kollmer vom Wohnheim St. Helena der Stiftung Liebenau ein Kunstobjekt für das katholische Gemeindehaus in Vogt geschaffen. Es trägt den Titel: „Gegen den Strom.“

Sie haben ein ebenso schlichtes wie wirkungsvolles Wandobjekt für das katholische Gemeindehaus in Vogt geschaffen: Mirjam Kollmer (links) und Daniela Wengert vom Haus St. Helena in Vogt.

Sie haben ein ebenso schlichtes wie wirkungsvolles Wandobjekt für das katholische Gemeindehaus in Vogt geschaffen: Mirjam Kollmer (links) und Daniela Wengert vom Haus St. Helena in Vogt.

Starke Symbolik

Fast 100 Fische tummeln sich in einem Schwarm und wirken, als ob sie innerhalb ihrer Gemeinschaft immer wieder schnell die Richtung wechseln würden. Einige von ihnen haben sich in den Fäden eines Netzes verfangen. Und drei kleine Sardinen schwimmen abseits der großen Gruppe. Wo wollen sie hin? Und wie reagiert der große Schwarm auf sie? Es bleibt der Interpretation überlassen, solche Fragen zu beantworten. Für Daniela Wengert, die im Wohnheim St. Helena für den Förderbereich zuständig ist, steht fest: „Fische haben eine starke Symbolkraft und passen gut zu einem kirchlichen Gebäude.“

 

Viel Geschick

Der Vogter Pfarrer Edgar Briemle hatte sie gefragt, ob sie sich vorstellen könnte, ein Kunstobjekt fürs Gemeindehaus St. Anna zu schaffen. Daniela Wengert sagte zu, entwickelte die Gestaltungsidee und band Mirjam Kollmer, eine Bewohnerin der Hauses St. Helena, in die Umsetzung ein. Sie ist eine regelmäßige Teilnehmerin der Förderwerkstatt, widmet sich gerne Hand- und Ausschneidearbeiten und hat die Fische mit viel Leidenschaft und Begeisterung ausgeschnitten. „Mein Anspruch ist es, die Fähigkeiten jedes Einzelnen in Szene zu setzen“, erklärt Daniela Wengert. „So viele Fische derart exakt auszuschneiden, erfordert viel Geschick und Feinmotorik.“

 

Neue Wandfarbe

Parallel dazu ließ die katholische Kirchengemeinde das Foyer des Gemeindehauses neu streichen. „Der helle, warme Grauton unterstreicht die Wirkung dieses unaufdringlichen Wandobjekts“, sagt Wengert. Ein weiteres Kunstobjekt aus dem Haus St. Helena steht bereits parat und wird voraussichtlich im Frühjahr im Außenbereich des Gemeindehauses platziert: ein Baum, dessen Krone aus einer Vielzahl von Dachlatten-Stücken zusammengesetzt ist.

 

 

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