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Ravensburg und Hannover: Zwei Berufsbildungswerke tauschen sich aus

RAVENSBURG – Oberschwäbisch-niedersächsischer Austausch: Vier angehende Fachinformatiker aus dem Ravensburger Berufsbildungswerk Adolf Aich (BBW) der Stiftung Liebenau haben zusammen mit ihrem Ausbilder die DIAKOVERE Annastift Leben und Lernen gGmbH in Hannover besucht.

Fachinformatik-Azubis auf Exkursion in Hannover

Grüße von der Messe: Vier Fachinformatik-Azubis des Ravensburger Berufsbildungswerks Adolf Aich waren auf Bildungsreise in Hannover.

Einblicke in den Ausbildungsalltag
Wie machen das die Norddeutschen? Wie lernen junge Menschen mit besonderem Teilhabebedarf in einem anderen Berufsbildungswerk? Wie hoch ist dort die Bereitschaft der regionalen Firmen, Azubis im Rahmen einer verzahnten Ausbildung aufzunehmen? Bei ihrer mehrtägigen Exkursion bekamen die Gäste aus dem Süden einen spannenden Einblick in den Ausbildungsalltag ihrer Kolleginnen und Kollegen der IT sowie auch aus dem kaufmännischen Bereich im Berufsbildungswerk Hannover. „Es war interessant zu sehen, dass andere ähnlich arbeiten“, so der Ravensburger BBW-Ausbilder Uwe Weißenrieder.

Ein Roboter spricht, der andere löst den „Rubik`s Cube“
Neben strukturellen Unterschieden – das Ravensburger BBW hat mit der Josef-Wilhelm-Schule im Gegensatz zum norddeutschen Pendant eine eigene Berufsschule mit an Bord – gab es in der Fachinformatik-Ausbildung auch viele Parallelen zu entdecken. So hat jede Einrichtung ihre Vorzeigeprojekte. Während die Hannoveraner Azubis zum Beispiel einen humanoiden Roboter zur Begrüßung von Gästen programmieren, brachten die Ravensburger BBWler per Algorithmus schon einer Maschine das Lösen eines Zauberwürfels bei.

Naturverbundene IT-Profis
Zudem standen beim Besuch der oberschwäbischen Gruppe in Hannover unter anderem auch noch ein Messebesuch bei der „IdeenExpo“ sowie ein Abstecher in die Herrenhäuser Gärten auf dem Programm. Dass ausgerechnet diese grünen Parkanlagen die angehenden Fachinformatiker besonders begeisterten, erstaunte auch deren Ausbilder, widerlege das doch eindeutig das Klischee vom typischen Bildschirm-Nerd, der mit der Natur nicht viel anzufangen weiß. Stattdessen habe man viel länger als geplant in den Gärten verweilt.

„Ein spannender Dialog“
Insgesamt  sei es laut Uwe Weißenrieder „ein spannender Dialog“ gewesen, so sein positives Fazit der Austauschreise in die niedersächsische Landeshauptstadt. Dementsprechend erfolgte auch gleich die Einladung an die Gastgeber, ihrerseits zum Gegenbesuch ins Ravensburger BBW zu kommen.

 

 

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