Spannung bis zuletzt
Der FC Rosenharz ging mit zwei Teams in der Kategorie C an den Start und musste sich in einer 8er-Gruppe gegen renommierte Mannschaften verschiedener Einrichtungen aus Biberach, Wilhelmsdorf, Mariaberg, Reutlingen und Friedrichshafen messen. Die Fußballer aus Rosenharz erlebten einen historischen Tag in ihrer Vereinsgeschichte. Langsam ins Turnier hineingekommen, steigerten sich die jungen Frauen und Männer von Spiel zu Spiel und schafften es dann bis ins Halbfinale.
Unglaubliches Aufeinandertreffen
Dann wurde das schier Unmögliche zur Realität: Sowohl der FC Rosenharz I als auch der FC Rosenharz II zogen ins große Finale ein. Das torreichste und spannendste Spiel des gesamten Turniers gewann FC Rosenharz I mit 4:2 gegen den FC Rosenharz II. Jeder Einzelne zeigte auf dem Platz alles was Trainer Holger Zielonka den Akteuren wöchentlich im Training mitgibt: Einsatz, Willensstärke, Disziplin, Teamgeist. „Ich bin unglaublich stolz und auch etwas gerührt, wenn ich sehe, was meine beiden Teams heute geleistet haben. Jeder ist über sich selbst hinausgewachsen,“ so der Trainer.
Es geht weiter auf Landesniveau
Die 1. Rosenharzer Mannschaft steigt in die Kategorie B auf. Verlierer gab es dennoch keine und die Reise geht für alle weiter. Mit insgesamt vier Mannschaften wird die Stiftung Liebenau Ende April am Baden-Württembergischen Landesfinale der Special Olympics in Karlsruhe vertreten sein. Neben den beiden Rosenharzer Teams räumten nämlich weitere Teams der Stiftung Liebenau gründlich ab: Die beiden Mannschaften der „Lokomotive Hegenberg“ entschieden jeweils die Kategorie B als auch die Kategorie D als Sieger für sich und sind ebenfalls in Karlsruhe mit von der Partie. Womöglich trägt die Erfolgswelle die Kicker dort noch weiter.