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Spielen. Tanzen. Staunen.

Märchentag bei der Stiftung Liebenau

Matruschka, Balalaika und Borschtsch – so können die Kinder das Märchen nicht nur hören, sondern auch sehen, anfassen, riechen und schmecken. Ein Erlebnis für alle Sinne.

Leon beim Kochen in der Stiftung Liebenau

Leon* liebt Kochen. Mit Begeisterung rührt er das um, was er gerade geschnippelt hat. Seine Freude ist ansteckend – er bringt die ganze Gruppe zum Lachen.

Kinderbetreuung bei der Stiftung Liebenau

Die Eltern wissen, dass ihre Kinder Spaß haben und dabei bestens betreut werden. Also können sie endlich einmal „abschalten“ und Luft holen.

Selbstgebastelter Hecht aus Tannenzapfen

Jedes Kind soll etwas Selbstgemachtes mitnehmen.

Als Roland, der Märchenerzähler die Kinder zusammenruft, kommen sie aus allen Richtungen zu ihm gerannt. Sie hocken, setzen, legen sich auf die Matten, die rund um seinen Platz in der Turnhalle ausgelegt sind. Roland hält ein Musikinstrument in seinen Händen – eine Balalaika. Denn heute wird er ein Märchen aus Russland erzählen. Leise zupft er Saite um Saite bis alle ganz still sind und zuhören.
Zur Einstimmung singt Theaterpädagoge Roland Gelfert das Lied „Kalinka“. Die fremden Rhythmen faszinieren die Kleinen und sie wiegen sich im Takt. Dann erzählt er die Geschichte: „Des Hechts geheime Macht“ – und unterbricht sie an der spannendsten Stelle. Denn jetzt sollen die Kinder nicht nur zuhören sondern mitmachen:

Jedes Kind soll etwas Selbstgemachtes mitnehmen
Aus Tannenzapfen basteln sie mit viel Glitzer, Farbe und Papierflossen kleine Hechte. Wer es nicht allein schafft, bekommt Hilfe von erfahrenen Betreuerinnen und Betreuern. Derweil schnippelt die Kochgruppe Kartoffeln, rote Beete und Weißkohl für einen zünftigen „Borschtsch“, den leckeren russischen Eintopf.

Gemeinsam besonders statt besonders allein
Der 11-jährige Ben* bleibt lieber in der Turnhalle. Er braucht Raum, um seine Phantasie auszuleben, zu rennen und zu klettern. In der Märchengruppe fühlt Ben sich angenommen. Hier regt sich keiner über ihn auf, weil jeder auf seine Weise besonders ist. Der 9-jährige Leon hat das Downsyndrom. Sophie leidet an einer seltenen Krankheit. Sie alle haben hier Freunde gefunden. Oft zum ersten Mal im Leben.

Stiftung Liebenau hilft mit Freizeitangeboten
Weil Kinder mit körperlichen und geistigen Behinderungen meist nicht einfach auf den Spielplatz gehen können, sind sie auch in der Freizeit auf ihre Familie angewiesen. Um die Eltern zu entlasten, bietet die Stiftung Liebenau Erlebnistage und Ferienfreizeiten an – für Kinder mit und ohne Behinderungen.

 

 

Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass Ferien- und Freizeitangebote weiter stattfinden können – damit jedes Kind mit Freunden aufwachsen kann. Und Eltern Luft holen können.

Schenken Sie Kindern eine märchenhafte Zeit – so hilft Ihre Spende:

Mit 35 Euro tragen Sie dazu bei, dass eine Märchengruppe Zutaten für einen „Brotbacktag“ oder ein gemeinsames Picknick kaufen kann.

50 Euro helfen, damit Kinder mit und ohne Behinderungen gemeinsam einen fröhlichen Tag im Streichelzoo erleben können.

200 Euro schenken fünf Kindern mit und ohne Behinderungen einen Märchen-Erlebnistag.

 

*Alle Namen zum Schutz der Kinder geändert.