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Hohe Zahlen beim Ausbildungsstart im Berufsbildungswerk

RAVENSBURG – Ausbildungsstart im Berufsbildungswerk (BBW) Adolf Aich der Stiftung Liebenau in Ravensburg. Das neue Ausbildungsjahr begann mit einer hohen Zahl: 219 junge Frauen und Männer mit Teilhabebedarf starteten ihre Ausbildungsmaßnahme, 134 von ihnen eine Berufsausbildung.

Wie die künftigen Zimmerer begannen insgesamt 135 junge Menschen eine Berufsausbildung und 85 die Berufsvorbereitung. Betriebsleiter Jan Ackermann (links) und Ausbilder Thorben Becker (rechts) vermitteln den Zimmerern Fachwissen, Irina Naumov (5.v.l.) und Oliver Schweizer (3.v.r.) stehen ihnen mit ihrem Team sozialpädagogisch zur Seite.

Wie die künftigen Zimmerer begannen insgesamt 135 junge Menschen eine Berufsausbildung und 85 die Berufsvorbereitung. Betriebsleiter Jan Ackermann (links) und Ausbilder Thorben Becker (rechts) vermitteln den Zimmerern Fachwissen, Irina Naumov (5.v.l.) und Oliver Schweizer (3.v.r.) stehen ihnen mit ihrem Team sozialpädagogisch zur Seite.

Nicht wie üblich als große Aufnahmefeier, sondern coronabedingt mit familiären Begrüßungen in den eigenen Ausbildungsbereichen mit den jeweiligen Ausbilderinnen und Ausbildern: So starteten die jungen Menschen in ihren neuen Lebensabschnitt. Oliver Schweizer, Leiter der Bildungsbegleitung, gibt den Überblick: „Neben 134 Auszubildenden beginnen 85 Jugendliche ihre Berufsvorbereitung (BVB).“ Schweizer und weitere Fachdienste haben die Aufgabe, die Jugendlichen während der Ausbildung sozialpädagogisch und psychologisch zu begleiten. Die meisten Jugendlichen sind zwischen 17 und 22 Jahren. Sie absolvieren ihre Ausbildung in 52 Berufen in den Berufsfeldern Bau, Holz, Fahrzeugtechnik, Metall, Lager, Verkauf oder Büro. Durch das große Einzugsgebiet ist auch das BBW-eigene Internat voll belegt.

 

Wichtige Partner

„Das BBW unterstützt die jungen Menschen in beruflichen und persönlichen Lebenslagen und baut Beziehung auf,“ so die Geschäftsführer Herbert Lüdtke und Christian Braun. Diese Beziehung stärke die Jugendlichen, die Zeit ihrer Ausbildung durchzuhalten. Und Durchhalten lohnt sich. Die späteren Fachkräfte sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt, ihre Vermittlungsquote ist hoch. Eine Besteherquote von über 90 Prozent und eine Vermittlungsquote auf den ersten Arbeitsmarkt von etwa 60 Prozent bestätigt den Erfolg. Finanziert werden die Maßnahmen von der Arbeitsagentur, die partnerschaftlich und eng mit dem BBW zusammenarbeitet. Antje Beller von der Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg begrüßte die Jugendlichen per Videobotschaft: „Wir finanzieren euch diese berufsbildende Maßnahme beziehungsweise Ausbildung, weil wir von euch überzeugt sind.“ Das BBW werde die jungen Menschen gut unterstützen. „Dafür bedanken wir uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.“

 

Sicher durch die Pandemie

Um den Jugendlichen einen sicheren Ausbildungsplatz zu bieten, leistet das BBW auch einen besonderen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie. Nachdem im vergangenen Ausbildungsjahr bereits 800 Mitarbeitende und Auszubildende von einem mobilen Impfteam geimpft wurden, erhielten die Neuankömmlinge die Möglichkeit, mit dem kostenlosen Shuttle zum Impfzentrum zu gelangen.

 

 

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