Keine nervige Parkplatzsuche
Hinfahren, parken, abschließen, genießen: Wer Rad fährt, kennt die Vorteile. Kein nerviges Parkplatzsuchen, kein Stau und dazu den Fahrtwind in den Haaren. Durchquert man nicht gerade Kontinente, sondern legt im Alltag Strecken bis etwa zehn Kilometer zurück, kommt man mit dem Fahrrad am schnellsten zum Ziel, ein gutes Radwegenetz vorausgesetzt. In die Pedale zu steigen, verursacht weniger Zivilisationsleiden wie Herzinfarkt oder Diabetes. Radelnde haben weniger krankheitsbedingte Fehlzeiten (Quelle: VCD Verkehrsclub Deutschland, Gewinnfaktor Fahrrad).
Radfahren ist Herzstück der Verkehrswende
Und dann ist da natürlich das Klima: Das Klima findet Radfahrende besonders cool, denn sie sparen pro Kilometer 144 Gramm CO2 im Vergleich zum Pkw und schwitzen lieber selbst, als die Erde weiter aufzuheizen. Rund 20 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland werden durch den Verkehr verursacht. Radfahren kann daher zum Herzstück der Verkehrswende werden. 2019 betrug die gesamte Fahrleistung von in Deutschland zugelassenen PKW laut Kraftfahrbundesamt 632 Milliarden Kilometer. Wussten Sie, dass knapp die Hälfte der Autofahrten kürzer als fünf Kilometer sind? Dabei sind Radelnde gerade bei Kurzstrecken laut Bundesumweltamt unschlagbar schnell und nach Berechnungen des VCD Verkehrsclub Deutschland am kostengünstigen unterwegs.
CO2 und Sprit sparen
Radfahren ist ein Gewinn für alle. Auch die 341 Teilnehmenden bei „Radbonus“. Sie radelten Im Aktionszeitraum zusammen 273 829 Kilometer. Das ist täglich hin- und zurück die Strecke Ravensburg-Berlin. Rund 39 Tonnen CO2 haben sie gegenüber Autofahrten eingespart und 16 429 Liter Sprit nicht tanken müssen.