Menschen verstehen und begleiten
Sie sind, vor allem wenn sie bereits länger tätig sind, in das Lebensumfeld der Menschen eingebunden und haben Kontakt, sowohl zu Angehörigen als auch zu den Hauptamtlichen. Wichtig für ihre Tätigkeiten sind daher Kenntnisse über Krankheitsbilder und Behinderungsarten. Sie helfen die Menschen, die ehrenamtlich begleitet werden, besser zu verstehen und ihnen adäquat zu begegnen.
Grundlegendes Wissen
Die Akademie Schloss Liebenau, die zahlreiche Fort- und Weiterbildungen für den sozialen Bereich anbietet, hat ein Programm speziell für Ehrenamtliche entwickelt. Vermittelt wird zum Beispiel Basiswissen über Autismus-Spektrum-Störungen, Epilepsie oder Demenzerkrankungen. Aber auch präventive Angebote sind im Programm: zum Beispiel zu sexueller Gewalt, die zunächst einmal erkannt werden muss, bevor gehandelt wird. Außerdem gibt es einen Kurs, der sich ganz den digitalen Medien und ihren Herausforderungen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen widmet.
Sich um sich selbst kümmern
So wie für die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist auch für Ehrenamtliche die Selbstfürsorge wichtig. Sich selbst wahrzunehmen und einen gesunden Lebensstil zu pflegen hilft nicht nur im Privatleben. Auch in der freiwilligen Arbeit sind das so genannte Soft Skills.
Das Programm der Akademie Schloss Liebenau für Ehrenamtliche finden Sie hier.