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Inklusives Gedenken an die Opfer von den Nazis

Am 27.01. ist jedes Jahr ein besonderer Gedenktag.

An dem Tag denkt man an alle von den Nazis ermordeten Menschen.

Zum Beispiel:

An die ermordeten jüdischen Mitbürger und Mitbürgerinnen.

An die getöteten Roma und Sinti.

Und an die ermordeten Menschen mit Beeinträchtigungen.

Man soll diese schlimmen Verbrechen nie vergessen.

 

Die Nazis haben auch viele Menschen aus Liebenau abgeholt.

Ebenso aus Rosenharz.

Die meisten haben die Nazis in Grafeneck ermordet.

Dort ist heute eine Gedenk-Stätte.

 

Wichtiger Teil bei der Erinnerung

Menschen mit Handicap will man bei der Erinnerung stärker einbeziehen.

Das möchte man bei der Stiftung Liebenau.

Am Gedenktag starteten deshalb verschiedene Arbeits-Gruppen.

Sie alle widmen sich dem Thema.

Speziell der Ermordung von Menschen mit Behinderungen.

 

Was geht mich das an?

Der Titel von den Arbeits-Gruppen heißt:

Was geht mich das an?

Die Teilnehmenden sprechen über Vergangenes.

Sie arbeiten aber auch daran:

Wo gibt es zum Beispiel heute Benachteiligungen?

Was kann jeder und jede dagegen tun?

Die Arbeits-Gruppen sind das ganze Jahr 2023.

Beim nächsten Gedenk-Tag stellen sie ihre Arbeit vor.

Der nächste Gedenk-Tag ist am 27.01.2024.

 

Es gibt verschiedene Arbeits-Gruppen:

- Foto-Arbeits-Gruppe,

- Theater-Arbeits-Gruppe,

- Schreib-Werkstatt und

- eine Gruppe macht einen Podcast.

Podcasts sind zum Hören.

 

Fahrten zu Gedenk-Stätten

Außerdem gibt es Fahrten zur Gedenk-Stätte in Grafeneck.

Die Nazis haben hier auch Menschen aus Liebenau und Rosenharz ermordet.

Eine Fahrt geht zum Goldbacher Stollen in Überlingen.

Dort mussten Zwangs-Arbeiter für die Nazis schuften.

Man hat sie extrem schlecht behandelt.

Viele starben deswegen gleich.

Viele starben später an den Folgen.

 

Organisiert haben das Projekt mehrere Leute.

Susanne Droste-Gräff von der Stiftung Liebenau.

Sie ist stellvertretende Presse-Sprecherin.

Sie hat das Thema vorgestellt.

Sie ist auch Ansprech-Partnerin bei Fragen.

Stephan Becker ist beim Fachdienst bei der Liebenau Teilhabe.

Er sagt:

Mit unserem Gedenken bekommen die ermordeten Menschen Bedeutung.

 

 

Inklusion ist bunt, vielfältig – und niemals langweilig. Wie lebendig Inklusion in der Stiftung Liebenau umgesetzt wird, lesen Sie in unserem Newsletter „Liebenau inklusiv“ > 

 


Pressekontakt:
Stiftung Liebenau
Abteilung Kommunikation und Marketing
Siggenweilerstr. 11 
88074 Meckenbeuren 
Telefon +49 7542 10-1181
presse(at)stiftung-liebenau.de