Unterstützung und Zuspruch
Der Kongress stand unter der Schirmherrschaft von Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz. Interesse und Zuspruch kamen zudem vom Landrat der Südlichen Weinstraße, Dietmar Seefeldt und vom Bürgermeister der Gemeinde Maikammer, Karl Schäfer, die den Kongress mit ihren Grußworten eröffneten.
Gemeinden in der Verantwortung
Prof. Dr. Thomas Klie betonte in seinem Fachvortrag die Notwendigkeit, dem demografischen Wandel in erster Linie auf regionaler Ebene zu begegnen. „In den Kommunen müssen für vor Ort passende, bedarfsgerechte Lösungen gefunden werden. Die sozialraumorientierte Weiterentwicklung von Versorgungsstrukturen muss einen klaren Quartiersbezug haben“, so Klie. Er ist unter anderem Privatdozent in Klagenfurt und war Mitglied der Sachverständigenkommission des Siebten Altenberichts der Bundesregierung. Auch Dr. Christiane Liesenfeld, zweite Fachreferentin des Kongresses, betonte unter anderem die Bedeutung der Gemeinden, in Bezug auf die zukünftige Sozialraumentwicklung.
Den beiden Fachvorträgen folgte ein Interview mit Prof. Dr. Klie und Dr. Liesenfeld und gab gleichzeitig die Möglichkeit für die Kongressteilnehmer, sich mit Fragen und Anregungen einzubringen. Ganz konkrete Beispiele zu Quartiersarbeit und wie Kommunen und Träger auf die veränderten Anforderungen reagieren, wurden am Nachmittag dann in verschiedenen Foren vorgestellt.
Gastgeber Stiftung Liebenau Pflege
Stefanie Locher und Dr. Alexander Lahl, Geschäftsführung bei der Stiftung Liebenau, gestalteten den Rahmen des Fachkongresses. „Wir sind mit der Anzahl von knapp 100 Teilnehmern, der Resonanz und dem Verlauf des Kongresses sehr zufrieden“, so Lahl. „Der demografische Wandel ist in der Gesellschaft angekommen.“
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