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„Lebensräume für Jung und Alt“ in Ravensburg so voller Energie wie am ersten Tag

RAVENSBURG – Den 1. Januar 1996 wird Harald Enderle in der Ravensburger Weinbergstraße nicht vergessen. Heizlüfter für die neu geschaffenen Wohnungen zu besorgen und aus einem Bauwagen heraus die ersten Besichtigungen zu organisieren – das waren damals als Gemeinwesenarbeiter der „Lebensräume für Jung und Alt“ in der Stiftung Liebenau seine ersten Aufgaben. Heute, 25 Jahre später, ist er Teil eines funktionierenden Teams und lebt den Gedanken des generationenübergreifenden und miteinander verwurzelten Lebensraums mit den hier verankerten Bewohnern und ehrenamtlichen Helfern jeden Tag.

Blumen für ein Erfolgstrio: Geschäftsführer Dr. Alexander Lahl (li.) überreicht den Gemeinwesenarbeitern Harald Enderle (Mitte) und Barbara Hubrich (re.) sowie Verwaltungsmitarbeiterin Anita Paul (2. v. li.) Blumen zum Vierteljahrhundert der „Lebensräume für Jung und Alt“ in der Weinbergstraße in Ravensburg.

Blumen für ein Erfolgstrio: Geschäftsführer Dr. Alexander Lahl (li.) überreicht den Gemeinwesenarbeitern Harald Enderle (Mitte) und Barbara Hubrich (re.) sowie Verwaltungsmitarbeiterin Anita Paul (2. v. li.) Blumen zum Vierteljahrhundert der „Lebensräume für Jung und Alt“ in der Weinbergstraße in Ravensburg.

Ehrenamtliche, Gemeinwesenarbeit sowie Geschäftsführung begingen zusammen das 25-jährige Jubiläum der „Lebensräume für Jung und Alt“ in der Ravensburger Weinbergstraße (v. li.): Dr. Alexander Lahl, Brigitte Heine, Harald Enderle, Barbara Hubrich, Elfriede Ricken, Manfred Kerschbaum, Franz Pohl, Carmen Demarest und Anita Paul.

Ehrenamtliche, Gemeinwesenarbeit sowie Geschäftsführung begingen zusammen das 25-jährige Jubiläum der „Lebensräume für Jung und Alt“ in der Ravensburger Weinbergstraße (v. li.): Dr. Alexander Lahl, Brigitte Heine, Harald Enderle, Barbara Hubrich, Elfriede Ricken, Manfred Kerschbaum, Franz Pohl, Carmen Demarest und Anita Paul.

Anfängliche Skepsis wurde Erfolg

In die Gründerzeit der „Lebensräume für Jung und Alt“ fiel auch die Diskussion und die Einführung der Pflegeversicherung. Was damals als revolutionärer Gedanke galt, ist heute ein fast alltäglicher Begriff und ein gelebter Lebenswurf geworden. Die Überzeugungsarbeit, die auch die Stiftung Liebenau als Träger und Initiator des Projektes leisten musste, war durchaus immens. Vor allem auch, weil damals auch die Verwaltung nicht mitziehen wollte. Heute undenkbar - damals guter politischer Ton. Doch gegen all diese Widerstände etablierte die Stiftung Liebenau mit Harald Enderle als Motor der „Lebensräume“ in der Weinbergstraße das Konzept - und machte es zu einem Erfolg.

 

Innovativ und zukunftsweisend

Dr. Alexander Lahl, Geschäftsführer der Pflegegesellschaften der Stiftung Liebenau, brachte den immer aktueller werdenden Gedanken hinter den „Lebensräumen“ in seiner Ansprache auf den Punkt. „Obgleich schon 25 Jahre alt, ist unser Konzept immer noch innovativ und zukunftsweisend. Denn das Mehrgenerationenwohnen nach diesem Konzept ist eine Wohn- und Lebensform, die einerseits größtmögliche Autonomie und Freiheit lässt und andererseits Fürsorge und Gemeinschaft garantiert. Genauso, wie es die Menschen wollen und wie es die Gesellschaft benötigt.“ Und so wird auf dem Gelände, auf dem einst ein Männerkloster gebaut werden sollte, auch in Zukunft miteinander gespielt, gelacht, geweint, getanzt und sich auch im Alter auf die Digitalisierung vorbereitet werden. Kurz, es wird generationenübergreifend gelebt. Genauso, wie es sich einst die Ideengeber und Initiatoren dieses Projektes bei der Stiftung Liebenau vorgestellt haben.

 

 

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