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Michael Worschischek gewinnt Hauptpreis bei der Aktion „Stiftung Liebenau fährt Rad“

MECKENBEUREN/LIEBENAU - Sein Nickname „Ghostrider“ hat ihm Glück gebracht: Michael Worschischek darf sich über ein nagelneues Rennrad im Wert von 2.300 Euro freuen. Der Mitarbeiter der Liebenau Teilhabe hatte im Zeitraum vom 11. April bis zum 30. September an der - Aktion „Liebenau fährt Rad“ der Stiftung Liebenau teilgenommen.

 „Ghostrider“ Michael Worschischek (Mitte) gewinnt bei der Aktion „Stiftung Liebenau fährt Rad“ ein nagelneues Rennrad.

 „Ghostrider“ Michael Worschischek (Mitte) gewinnt bei der Aktion „Stiftung Liebenau fährt Rad“ ein nagelneues Rennrad. Links: Peter Fröhlich (Bereichsleiter Pflege und zuständig für das betriebliche Gesundheitsmanagement in der St. Lukas Klinik) und rechts: Sponsor Michael Scheffold (Geschäftsführer „saikls Bikes& More).

Gemeinsam mit ihm traten 333 weitere Mitarbeitende aus allen Gesellschaften der Stiftung Liebenau in die Pedale, um neben der körperlichen Fitnesssteigerung und Gesundheitsförderung auch noch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Über 300 000 Kilometer erradelten alle gemeinschaftlich und hätten damit mehr als sieben Mal die Welt umrundet. Über 43 Tonnen CO2 wurden so eingespart. Jeder Teilnehmende, der die 350 Kilometermarke knackte oder sich an 75 Tagen auf den Sattel geschwungen hatte, nahm automatisch an einer Verlosung teil. Neben Sachpreisen und Gutscheinen winkte das windschnittige Rad, gesponsert von der Firma „saikls Bikes& More“, als Hauptgewinn.

 

Gewinner radelt 3000 Kilometer im Jahr

„Ich fahre immer mit dem Rad zur Arbeit. Das ganze Jahr über von Ravensburg nach Liebenau, immer konsequent mit dem Rad, etwa 3000 Kilometer. Wenn im Winter mal Schnee liegt, mache ich halt die Spikes drauf“, berichtet der glückliche Gewinner. Zum dritten Mal bot die Stiftung Liebenau die Aktion in dieser Form an und Michael Worschischek hat jedes Mal mitgemacht und auch etwas gewonnen. Nun also den Hauptgewinn, mit dem er auch mal weitere Ausfahrten unternehmen möchte. „Da hat wirklich der Richtige gewonnen. Es ist eine glückliche Fügung, dass das Rad so gut zum Gewinner passt“, kommentierte Peter Fröhlich, Bereichsleiter Pflege und zuständig für das betriebliche Gesundheitsmanagement in der St. Lukas Klinik. Gemeinsam mit Andrea Biberger, Abteilung Personalmanagement, organisiert Fröhlich die jährliche Fahrradaktion. 

 

Parkplätze in Liebenau sollen leerer werden

„Möglichst viele Menschen auf das Fahrrad bringen und damit die Gesundheit der Mitarbeitenden fördern“ - das möchten Peter Fröhlich und seine Kollegin Biberger mit der Aktion erreichen. Wie positiv sich der Umstieg vom Auto auf das Fahrrad auf die Gesundheit auswirkt, ist längst wissenschaftlich bewiesen. Das Immunsystem wird gestärkt, die Fitness gesteigert, die Bewegung in der Natur sorgt für mentalen Ausgleich und ganz nebenbei werden auch jede Menge Kalorien verbrannt. Die 334 Teilnehmenden der Liebenauer Aktion haben zusammen über sieben Millionen Kilokalorien verbraucht, was in etwa 14 000 Portionen Pommes rot-weiß entspricht. 

 

Gemeinschaftsgefühl wird gestärkt

Neben Klimaschutz und Gesundheitsförderung hat Peter Fröhlich noch einen weiteren wichtigen Aspekt an der Fahrradaktion ausgemacht. Das Gemeinschafts- und Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Stiftung Liebenau wird gestärkt. „Da hat sich eine schöne Dynamik entwickelt. Die Aktion ist Thema beim Mittagessen. Die Menschen tauschen sich aus, wer wie viel Kilometer gefahren ist. Das Bonussystem schafft zusätzlichen Anreiz und der Wettbewerbscharakter setzt bei einigen ungeahnte Kräfte frei“, freut sich Peter Fröhlich, der bereits eine größere, stiftungsübergreifende Ausfahrt plant. „Das Fahrrad ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen“, ist sich „saikls“- Geschäftsführer Markus Scheffold sicher. Für ihn war es keine Frage, die Aktion zu unterstützen. „Das ist auch ein kleines Dankeschön für die jahrelange gute Zusammenarbeit mit der Stiftung Liebenau“. Sie war eine der ersten Firmen, die mit der Stiftung Liebenau in das Fahrradleasing-Modell „JobRad“ eingestiegen war. 

 

 

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Stiftung Liebenau
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