Als Arbeitserzieherin, Heilpädagogin und Fachwirtin für Organisation und Führung mit dem Schwerpunkt Sozialwesen, bringt Hermann das notwendige Know-how für diese Aufgabe mit. Durch ihre beruflichen Erfahrungen mit unterschiedlichen Personenkreisen und ihre Haltung, sieht sie „jeden Menschen in seiner Ganzheit, mit allen Stärken und Schwächen als gesellschaftlich wertvoll“ an. Die letzten Jahre war sie als Projekt- und Teamleitung zur beruflichen Eingliederung geflüchteter Menschen auf den Ersten Arbeits- oder Ausbildungsmarkt verantwortlich gewesen.
Erste Eindrücke
In ihrer jetzigen Funktion als Einrichtungsleitung des Gemeindeintegrierten Wohnen und Fördern in der Bruderhofstraße wurde ihr schnell bewusst, „dass das Wohnhaus und der Förder- und Betreuungsbereich einen holprigen Start gehabt haben und diese sich auch nach zwei Jahren noch in einem Aufbauprozess befinden.“ Das ist die Herausforderung, auf die sie sich besonders freut. „Durch den gemeinsamen Einsatz der Mitarbeitenden in multiprofessionellen Teams und eine kooperative Zusammenarbeit von Angehörigen, gesetzlichen Betreuerinnen und Betreuern, Kooperationspartnern, Kostenträger und allen am Prozess beteiligten Personen, werden wir den bei uns lebenden Menschen ein gutes Zuhause bieten können“, so Hermann. Ziel ist hierbei, die bestmögliche Förderung, das Stärken und Aufbauen der vorhandenen Ressourcen und das Schaffen eines barrierefreien, integrativen Miteinanders.
Gewinnung von Fachkräften notwendig
Um die Qualität weiter zu steigern und einen gelingenden Lebensort zu schaffen, konnte Hermann in den letzten Monaten weitere Fachkräfte gewinnen, die die vielseitigen Entwicklungsmöglichkeiten des Hauses umsetzen werden. Es gibt weitere Beschäftigungsmöglichkeiten, besonders für die Bereiche Arbeitstherapie und Heilerziehungspflege.
Kontakt und Informationen hierzu: Stiftung Liebenau, Iris Hermann (Einrichtungsleitung), Bruderhofstraße 21, 78224 Singen, E-Mail: iris.hermann(at)stiftung-liebenau.de.