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Inklusives Redaktionsteam diskutiert inklusive Themen

Inklusion bedeutet mittendrin zu sein, dazuzugehören. Deshalb heißt die Zeitung der Liebenau Teilhabe, die Menschen mit und ohne Behinderungen gestalten: „wir mittendrin“. Sie erscheint zwei Mal im Jahr. Für die nächste Ausgabe hat das Redaktionsteam lebhaft diskutiert und eine spannende Themenvielfalt zusammengestellt. Die Themen reichen vom Aufbruch junger Menschen zu einem Leben in der Stadt über Aktionen der Mitbestimmung bis hin zu unterschiedlichen kulturellen Tipps. Die Ausgabe erscheint pünktlich zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember als Beilage in der Schwäbischen Zeitung. Es lohnt sich, sich den 2. Dezember als Erscheinungstermin zu merken.

Lebhafte Diskussion über den Inhalt der nächsten Zeitung „wir mittendrin“: Mit am Tisch Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiter der Stiftung Liebenau Teilhabe, aber auch externe Profis und Ehrenamtliche.

Mit ihren Beiträgen bei der nächsten Ausgabe der „wir mittendrin“ mit im Boot: Bürgermentorin Christine Barth (links) und Dorothea Horn (3.v.l.), die kommunale Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen im Bodenseekreis.

Wechselnde Besetzung
Von Ausgabe zu Ausgabe wechselt ein Teil der Besetzung des Redaktionsteams. Neben den Stammjournalisten, die unter anderem in den Liebenauer Arbeitswelten der Stiftung Liebenau arbeiten, sind Profis aus dem Sozialbereich ebenso dabei, wie Ehrenamtliche oder Nachbarn, die aus ihren verschiedenen Blickwinkeln über Projekte und Erfahrungen berichten. Für die nächste Ausgabe ist unter anderem die Behindertenbeauftragte des Bodenseekreises, Dorothea Horn, mit im Boot. Sie wird nicht nur über ihre Aufgaben berichten, sondern auch zusammen mit Irmgard Weiland, die von den Ambulanten Diensten der Liebenau Teilhabe begleitet wird, über die Anliegen der Arbeitsgruppe Beteiligung im Bodenseekreis schreiben und darüber informieren, was durch den Einsatz von Menschen mit Behinderungen im Bodenseekreis umgesetzt wird. 

 

Interessante Nachbarn
Um Inklusion von Menschen mit Behinderungen zu realisieren, sind möglichst viele Akteure gefragt. Das soll sich auch in der „wir mittendrin“ widerspiegeln. Während in der letzten Ausgabe eine Bürgerin etwa ihre Annäherung an ihre neuen Nachbarn mit Behinderungen schilderte, kommt in der aktuellen Ausgabe eine ehrenamtliche Bürgermentorin aus Tettnang zu Wort. Sie berichtet über breitgefächerte Aktionen, die Menschen mit und ohne Behinderungen in ihrer Stadt im Tandem zusammen auf die Beine stellen. Die Ideen reichen von Stadtführungen in Leichter Sprache bis hin zur Kinderbetreuung während der samstäglichen Marktzeit. „wir mittendrin“-Leser erfahren auch, welche Ideen die Bürgermentoren aktuell umsetzen. Und: Abkupfern ist ausdrücklich erlaubt und Nachahmer in anderen Kommunen gerne erwünscht.

 

Informationen satt
Durch die Verbreitung der Zeitung „wir mittendrin“ mit der Tageszeitung erhalten Interessierte an vielen Orten viele Anregungen und einen Rundum-Blick auf das Thema Inklusion. Denn: Es braucht möglichst viele, die aktiv an der Gleichstellung und Teilhabe von Menschen mit Einschränkungen mitgestalten. Wer als Leserin oder Leser selbst eine interessante Geschichte bezogen auf Inklusion in petto hat, kann mit dieser an einer der nächsten Ausgaben mitwirken. Die nächste „wir mittendrin“ liegt am 2. Dezember der Schwäbischen Zeitung bei (Ausgabe A). Interessierte können die Zeitung auch kostenlos anfordern unter Tel.: 07542 10-2033 oder E-Mail: anne.luuka(at)stiftung-liebenau.de

 

 

Inklusion ist bunt, vielfältig – und niemals langweilig. Wie lebendig Inklusion in der Stiftung Liebenau umgesetzt wird, lesen Sie in unserem Newsletter „Liebenau inklusiv“ > 

 


Pressekontakt:
Stiftung Liebenau
Abteilung Kommunikation und Marketing
Siggenweilerstr. 11 
88074 Meckenbeuren 
Telefon +49 7542 10-1181
presse(at)stiftung-liebenau.de