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Jugendliche bauen Treppe für Bauwagen

In Kau bei Tettnang gibt es einen Verein.

Er heißt: Wir im Kau.

Der Verein besitzt einen Bauwagen.

Den nutzen die Mitglieder für verschiedene Veranstaltungen.

Jugendliche haben zusammen mit ihren Betreuern eine Treppe dafür gebaut.

Es ist eine sehr stabile Treppe.

Man kann den Bauwagen jetzt sicher betreten und verlassen.

 

Jugendliche bereiten sich auf das Berufsleben vor

Die Jugendlichen mit Unterstützungs-Bedarf

absolvieren momentan den KoBV.

Die Abkürzung KoBV bedeutet:

Kooperative Berufliche Bildung und
Vorbereitung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.

Das heißt:

Unterschiedliche Fachkräfte machen die Jugendlichen fit für die Arbeit.

Den KoBV machen die Stiftung Liebenau und die Arkade Pauline 13.

Der KoBV dauert meistens 18 Monate.

 

Michael Neubold ist Klassen-Lehrer an der Claude-Dornier-Schule.

Das ist eine Berufsschule in Friedrichshafen.

Er hat zusammen mit den Jugendlichen vom KoBV die Treppe gezimmert.

Bei der Treppe haben auch Zimmerer-Auszubildende mitgeholfen.

Sie sind im ersten Jahr von ihrer Ausbildung.

Praxis und Theorie

Die Jugendlichen vom KoBV arbeiten an 3 Tagen in der Woche.

Da sind sie in einem Betrieb.

An 2 Tagen sind sie in der regulären Berufs-Schule.

Die Lehrkräfte haben einen besonderen Lehrplan für den KoBV.

 

Viele Fachkräfte helfen beim KoBV mit

Ulrike Rinderer arbeitet bei der Arkade 13.

Sepp Hündorf arbeitet bei der Stiftung Liebenau.

Die beiden Fachkräfte suchen passende Betriebe für die Jugendlichen.

Die Jugendlichen machen dann ein Praktikum in den Betrieben.

Passende Arbeit gibt es in vielen Bereichen:

  • in der Montage
  • im Lager
  • bei der Verpackung
  • in Gärtnereien
  • in Kindergärten
  • in Altenheimen
  • in einer Küche oder
  • im Supermarkt

 

Die Teilhabe von den Jugendlichen am Arbeitsmarkt soll gelingen.

Der Integrations-Fachdienst unterstützt deshalb auch.

Die jungen Mitarbeitenden sollen länger an dem Arbeitsplatz bleiben.

Dafür muss alles gut zusammen-passen:

die Fähigkeiten von den Jugendlichen und die Anforderungen vom Betrieb.

 

 

Inklusion ist bunt, vielfältig – und niemals langweilig. Wie lebendig Inklusion in der Stiftung Liebenau umgesetzt wird, lesen Sie in unserem Newsletter „Liebenau inklusiv“ > 

 


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