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FX Farmer gibt DJ-Workshop auf dem Erba Campus

WANGEN – Laute Bässe dröhnen den acht Teilnehmenden eines DJ-Workshops bereits entgegen, als sie das ehemalige Baumwolllager in der Spinnerei auf dem Erba-Campus betreten. DJ FX Farmer legt bereits in der Pförtnerhalle auf und macht sich warm. Die an Musik und Auflegen Interessierten kommen von der Stiftung Liebenau aus dem Arbeitsintegrations-Projekt (AIP) aus Schauwies, sowie vom Bildungs-, Begegnungs- und Förderzentrum (BBF) in der „Neuen Spinnerei" auf dem Erba-Campus. 

Bild zeigt DJ an Pult

Severin Zwolak und Florian Behr, Beschäftigte im AIP, sind ganz gespannt, was DJ FX Farmer an Plattenteller und Mischpult zu bieten hat. Foto: Stiftung Liebenau

Nachbarschaftliche Beziehung
Gerade aus dieser Nachbarschaft ergab sich die Möglichkeit zu diesem DJ-Workshop, denn „hot like beats“ veranstalten dort in diesem Sommer das Erba Clubbing. Markus Endres, Initiator von „hot like beats“, freut sich über diese Zusammenarbeit mit der Liebenau Teilhabe, schließlich ist sein Ziel, Kunst und Kultur für alle Menschen egal ob mit oder ohne Handicap im ländlichen Raum zu ermöglichen. 

 

Sich selbst ausprobieren 
Nach einer theoretischen Einführung von FX Farmer, seit wann es DJs gibt und aus welcher Musikrichtung sich diese entwickelt haben, durften die Teilnehmenden dann auch selbst an das Mischpult. Sie staunten über die technischen Möglichkeiten, die so eine professionelle Ausrüstung mit sich bringt, denn einige von ihnen hatten selbst auch schon einmal aufgelegt. Plattenteller wurden gedreht, Augen strahlten, man tanzte sofort mit und die Lautstärke nahm zu. Stolz waren sie, welche Effekte sie erzielen konnten, und erfuhren so hautnah ihre Selbstwirksamkeit. 

 

Kulturförderung
Ermöglicht wird das Erba Clubbing unter anderem durch die Kulturförderung „FreiRäume“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württembergs, die Initiativen dabei fördert innovative Projekte zu entwickeln, die die Wertevermittlung im ländlichen Raum stärken, leerstehende Gebäude durch künstlerische und soziokulturelle Nutzungen wiederbeleben, Kultureinrichtungen zu Begegnungsorten weiterentwickeln und Musik an außergewöhnliche Orte bringen.

 

 

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Pressekontakt:
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