Quartiersarbeit
Der eigene Wohnort soll eine Heimat sein, wo man gerne lebt. Mit passenden Wohn-, Arbeits- und Freizeitmöglichkeiten. Mit kurzen Wegen zu den Angeboten des täglichen Bedarfs. Mit erreichbaren sozialen Angeboten - und einer lebendigen Kultur des Miteinanders. Zur echten Heimat werden die Orte dann, wenn wir sie gemeinsam gestalten können – echte „Mitmach-Quartiere“ eben.
Unsere Quartiersarbeit begleitet Bürgerinnen und Bürger und die lokalen Akteure dabei, aus ihren Wohnorten solche Mitmach-Quartiere werden zu lassen. In enger Zusammenarbeit mit der jeweiligen Kommune und unter aktiver Beteiligung der Quartiersbewohnerinnen und -bewohner werden die örtlichen Bedarfe und Tätigkeitsschwerpunkte der Quartiersarbeit festgelegt. Im Sinne eines 360-Grad-Rundumblicks stehen grundsätzlich die Anliegen aller Bürgerinnen und Bürger im Fokus. Je nach Bedarfslage können jedoch Themen wie „Leben im Alter“, „Kinder und Familie“, „Inklusion von Menschen mit Behinderung“, „Gesundheitsprävention“ oder die „Beheimatung von Zugewanderten“ im Vordergrund stehen – um nur einige Beispiele zu nennen.
Insbesondere ermöglicht die Quartiersarbeit
- den Austausch zwischen denjenigen, die Unterstützung benötigen, und jenen, die sich nachbarschaftlich und ehrenamtlich engagieren oder auch professionell organisierte Versorgungs- und Dienstleistungen anbieten („Sorgende Gemeinschaften“).
- die Beteiligung der vor Ort wohnenden Menschen an der Gestaltung ihres Mitmach-Quartiers und die Vernetzung der verschiedenen lokalen Akteure
- die Bildung einer Anlaufstelle für Anliegen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger sowie Information und Vermittlung zu sozialen Fragen.
- die Organisation eines Quartierstreffs mit Begegnungsmöglichkeiten, bei denen man sich treffen, austauschen und gegenseitig bereichern kann.