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Ambulante Dienste in Dußlingen helfen unkompliziert

Alle Menschen sind von der Corona-Krise betroffen.

Manche Menschen trifft es aber mehr als andere.

Zum Beispiel manche Menschen mit Behinderungen.

Sie sind jetzt noch mehr auf Unterstützung angewiesen.

Ein Beispiel zeigt, wie alle zusammen-helfen

Michael R. lebt in Dußlingen.

Das ist eine Gemeinde in der Nähe von Tübingen.

Er lebt in einer Wohn-Gemeinschaft.

Sie ist in einem Haus für Menschen mit und ohne Behinderungen.

Er hatte vor 5 Jahren einen schweren Verkehrs-Unfall.

Seither ist er sehr eingeschränkt.

Er ist immer sehr müde.

Deshalb schläft er sehr viel.

Mitarbeitende von den Ambulanten Diensten müssen ihn oft wecken.

Sie achten darauf, dass er regelmäßig Mahlzeiten bekommt.

Regelmäßiges warmes Mittag-Essen

Sein warmes Mittag-Essen hat er immer von einer Bäckerei bekommen.

Doch die Bäckerei musste wegen Corona schließen.

Essen auf Rädern geht nicht.

Der Grund:

Michael R. hört seit seinem Unfall sehr schlecht.

Er hört auch die Tür-Klingel nicht.

Die Mitarbeitenden von den Ambulanten Diensten haben überlegt:

Wie können wir Michael R. mit Mittag-Essen versorgen?

Eine Ehrenamtliche kocht mehr

Kurzerhand ist eine Ehrenamtliche eingesprungen.

Sie kocht jeden Tag frisch für ihre Familie.

Sie sagt:

Ich koche gerne eine Portion mehr für Michael R.

Die Ehrenamtliche kennt Michael R. schon länger.

Als Ehrenamtliche hat sie ihn oft begleitet.

Sie sagt:

Es ist selbst-verständlich zu helfen.

Ganz besonders in schwierigen Zeiten

 

Die Lieferung vom Essen klappt gut

Das fertige Essen holen die Ambulanten Dienste bei ihr ab.

Sie bringen es mit dem Auto zu Michael R.

Zu Hause servieren sie ihm das Essen.

Michael R. freut sich über die abwechslungs-reichen Menüs.

Die Ehrenamtliche bekommt eine Aufwands-Entschädigung.

Michael R. gibt auch einen kleinen Geld-Beitrag.