Rund um den diesjährigen Welthospiztag, der jeweils am zweiten Oktober-Samstag stattfindet, organisieren das Stationäre Hospiz sowie der Ambulante Hospizdienst im Franziskuszentrum der Stiftung Liebenau in Friedrichshafen einige Veranstaltungen. Dieser Tag soll die Aufmerksamkeit für hospizliche und palliative Belange auf internationaler Ebene erhöhen.
Zehntausende ehren- und hauptamtlich engagierte Menschen begleiten Schwerstkranke und Sterbende, unabhängig von Nationalität, Religion, Einkommen oder sexueller Orientierung mit ihrer Hospizarbeit. Wofür stehen Hospizarbeit und Palliativversorgung in einer Gesellschaft, in der Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus sowie andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit an der Tagesordnung sind?
Unter dem Motto „Am Ende wissen, wie es geht – Das kleine 1 x 1 der Sterbebegleitung“ findet bereits am Mittwoch, 9. Oktober, ein „Letzte-Hilfe-Kurs“ für Angehörige statt. Die Fachkräfte für Palliative Care, Birgitta Radau und Sabine Konrad, informieren über die Themen Vorsorgen und Entscheiden, Leiden lindern und Formen des Abschiednehmens. Die Informationsveranstaltung beginnt um 17.30 Uhr im Konferenzraum des Franziskuszentrums, Franziskusplatz 1, dauert etwa drei Stunden und ist kostenfrei. Um Anmeldung bis zum 6. Oktober wird gebeten unter birgitta.radau(at)stiftung-liebenau.de oder Telefon +49 173 3711226.
Einen Infostand im Medienhaus am See K42 in der Karlstraße 42 gibt es am Welthospiztag selbst, also am 12. Oktober, von 10 bis 14 Uhr. Die Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen geben Auskunft zur Hospizarbeit und beantworten Fragen zur Palliativversorgung. Kommunale Persönlichkeiten tragen Bücher-Lesungen zum Thema vor.
Wer die Hospizarbeit im Franziskuszentrum mit einer Spende unterstützen will, darf dies gerne tun unter der IBAN: DE35 6905 0001 0020 9944 71, BIC: SOLADES1KNZ, Kennwort: Hospiz.
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