So vielfältig wie die Stiftung Liebenau sind auch ihre Mitarbeitenden. Um ihr tagtägliches Engagement zu würdigen und das Gemeinschaftsgefühl über sechs europäische Länder hinweg zu stärken, hat die Stiftung Liebenau an ihrem Hauptstandort in Meckenbeuren-Liebenau ein großes Fest für ihre Mitarbeitenden veranstaltet. Der Einladung gefolgt sind rund 5000 Gäste, Mitarbeitende mit ihren Partnern und Partnerinnen.
Reise durch das Stiftungseuropa
Der europäischen Vielfalt der Stiftung entsprechend lautete das Motto des Festes „Reise durch das Stiftungseuropa“. Dabei war das Stiftungsgelände in Liebenau um das Schloss und die Kirche herum in mehrere Bereiche aufgeteilt, die verschiedene europäische Länder repräsentierten. Neben einem Bereich „Deutschland“ gab es einen Bereich „Italien“ und „Frankreich“ sowie „Schweiz und Österreich“. Jeder Bereich zeichnete sich durch kulinarische und künstlerische Angebote aus, die in gewisser Weise typisch für das jeweilige Land sind. So gab es Pizza, Crêpes, Macarons, Älplermagronen und noch vieles mehr.
Neben diesen kulinarischen Angeboten luden die Auftritte von Live-Bands zum Mittanzen und Mitfeiern ein. Insgesamt traten auf dem Fest sechs Bands auf, darunter so bekannte Musikerinnen und Musiker wie „Acoustic Affair“, „Alte Bekannte“, „Parallel“ und „Blechwerk“. Ein weiteres Highlight war der Auftritt von „Lotta Emilia“, einer Poetry-Slam-Künstlerin aus München. Für französisches Flair sorgte eine Tanzgruppe mit ihren Tanzdarbietungen. Auf dem Platz vor der Kirche boten Schnellzeichner ihre Dienste an und zeichneten Karikaturen der Gäste. Ein besonderes Juwel stellte die „Mitmach-Bühne“ dar. Wie der Name vermuten lässt, waren hier Mitarbeitende eingeladen, ihre Talente auf die Bühne zu bringen. Das führte zu so unterschiedlichen Aufführungen wie indonesischen Tänzen und afrikanischen Trommeln.
Atmosphäre von Fröhlichkeit und Leichtigkeit
Die Organisatoren des Festes hatten für alles gesorgt, das Stiftungsgelände und die Zelte waren liebevoll bis ins Detail dekoriert, das Schloss wurde in verschiedenen Landesfarben angestrahlt. Auch das, was selbst die besten Eventplaner nicht beeinflussen können, das Wetter, spielte mit.
Gerade in den ersten Stunden des Festes war der verbindende Charakter der Veranstaltung zu beobachten, Mitarbeitende, ehemalige Kolleginnen und Kollegen begrüßten einander herzlich mit Händeschütteln und Umarmungen. An manchen Ecken war ein Sprachengemisch aus Italienisch, Schweizerdeutsch, Deutsch und Österreichisch zu hören. Es herrschte eine Atmosphäre von Fröhlichkeit und Leichtigkeit. „Die Stimmung ist toll“, kommentierte eine Besucherin das Fest. „Bestes Fest ever“, sagte eine andere. Auch die übrigen Rückmeldungen, die an dem Abend oder an den darauffolgenden Tagen bei den Organisatoren eingingen, waren positiv und voller Begeisterung.
Eine Drohnenshow als Highlight des Abends
Ein Höhepunkt unter vielen stellte die Drohnenshow am späteren Abend dar. 150 Drohnen malten mit farbigen Lichtpunkten Bilder an den Abendhimmel, untermalt von Musik und begleitet von einem Sprecher. Mitarbeitende aus Italien, Österreich, Schweiz und Deutschland wurden einzeln mit landestypischen Symbolen begrüßt. Ein großes rotes Herz mit einer ausgestreckten Hand darunter symbolisierte das, was sie alle einte: für Menschen auf Augenhöhe da zu sein. „Schön, dass du da bist“ hieß es zum Abschluss, während die Drohnen das Stiftungslogo in den Himmel zeichneten.
So sehen das auch die Stiftungsvorstände Dr. Berthold Broll und Dr. Markus Nachbaur. „Es ist sehr schön, dass so viele Mitarbeitende der Einladung gefolgt sind und wir einen fantastischen Abend zusammen feiern durften“, sind sich die Vorstände einig. „Ein ganz herzlicher Dank geht an alle, die mitgeholfen haben, dass das Fest überhaupt in dieser wunderbaren Form stattfinden konnte. Darüber hinaus möchten wir allen Mitarbeitenden, egal wo und wie sie für die Stiftung tätig sind, unseren Dank aussprechen. Ihr Engagement, Ihr Einsatz ist der Grund, weshalb wir dieses Fest überhaupt feiern konnten. Sie sind es, die den Stiftungsgedanken 'In unserer Mitte – Der Mensch' tagtäglich mit Leben füllen und weitertragen. Herzlichen Dank!“