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Weiterbildung: Fit für die Quartiersarbeit

MECKENBEUREN-LIEBENAU – Drei Tage lang haben sich Teilnehmerinnen der Weiterbildung „Qualifiziert fürs Quartier“ des Evangelischen Johanneswerks Bielefeld intensiv mit neuen und bestehenden Quartiersprojekten der Stiftung Liebenau befasst. Begleitet hat sie Ulrich Kuhn, Stabsstelle Sozialpolitik und Gemeinwesen der Stiftung Liebenau. Neben einem fachlichen Einstieg verschafften sich die Teilnehmerinnen auch vor Ort einen Einblick und lernten die unterschiedlichen Ansätze kennen.

Gemeinwesenarbeiter Harald Enderle erläuterte den Teilnehmerinnen, wie er das Zusammenleben in der Wohnanlage moderiert. Diese Rolle interessierte besonders.

Gemeinwesenarbeiter Harald Enderle erläuterte den Teilnehmerinnen, wie er das Zusammenleben in der Wohnanlage moderiert. Diese Rolle interessierte besonders.

Gemeinwesenarbeiter Harald Enderle erläuterte den Teilnehmerinnen, wie er das Zusammenleben in der Wohnanlage moderiert. Diese Rolle interessierte besonders.

„Tour de Liebenau“

Am zweiten Tag ihres Besuches stand die „Tour de Liebenau“ auf dem Programm. Zwei Projekte in Ravensburg – die „Lebensräume für Jung und Alt“ in der Weinbergstraße und das Quartier Galgenhalde in der Ravensburger Weststadt –, das neue St. Anna-Quartier in Tettnang und das „Haus am Teuringer“ in Oberteuringen, standen im Fokus.

 

Gemeinwesen gestalten

So verschieden die Projekte auch sind, so verfolgen sie doch alle ein gemeinsames Ziel: das Zusammenleben von Menschen unterschiedlichsten Alters, die sich gegenseitig unterstützen können. Eine professionell moderierte Quartiersarbeit ermöglicht dabei den Austausch zwischen denjenigen, die Unterstützung benötigen, und jenen, die nachbarschaftliche, ehrenamtliche oder auch professionell organisierte Versorgungs- und Dienstleistungen anbieten.

 

Neues Miteinander

Das Konzept der Quartiersarbeit, das in den 29 „Lebensräumen für Jung und Alt“ der Stiftung Liebenau seit rund 25 Jahren die sozialen Herausforderungen und notwendigen Transformationsprozesse durch den demografischen Wandel aufgreift, hat sich bewährt. Eine neue Kultur des Miteinanders in Stadtteilen, -vierteln und Gemeinden von Familien, Nachbarn, bürgerschaftlich Engagierten und professionellen Diensten, hat sich etabliert.

 

Ein Konzept – zwei Orte

Die Weiterbildung wurde im Netzwerk SONG (Soziales Neu Gestalten) entwickelt, in dem die Stiftung Liebenau Mitglied ist. Die Akademie Schloss Liebenau bot diese Qualifizierung ebenfalls bereits im süddeutschen Raum unter dem Titel „Sozialräumlich unterwegs zur Inklusion – Qualifikation für Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement“ an. Das Evangelische Johanneswerk Bielefeld führte die Weiterbildung im nördlichen Bundesgebiet unter dem Titel „Qualifiziert für Quartier“ durch. Für deren aktuellen Kursteilnehmenden aus dem „Norden“ endete die Weiterbildung nun mit der Reise an den Bodensee, der „Tour de Liebenau“ und der Übergabe des Zertifikats.

 

Info:

 

Soziales Neu Gestalten (SONG) ist ein Zusammenschluss mehrerer Akteure aus der Sozialwirtschaft aus dem ganzen Bundesgebiet. Ihr gemeinsames Fundament ist das Engagement für das Gemeinwohl und der Wille, die Zukunft aktiv und gemeinsam zu gestalten.

 

 

Inklusion ist bunt, vielfältig – und niemals langweilig. Wie lebendig Inklusion in der Stiftung Liebenau umgesetzt wird, lesen Sie in unserem Newsletter „Liebenau inklusiv“ > 

 


Pressekontakt:
Stiftung Liebenau
Abteilung Kommunikation und Marketing
Siggenweilerstr. 11 
88074 Meckenbeuren 
Telefon +49 7542 10-1181
presse(at)stiftung-liebenau.de