Hilfe bei Autismus, ADHS & Lernschwächen – Bildungschancen für Kinder und Jugendliche verbessern
In der Stiftung Liebenau begleiten wir Jugendliche mit Autismus, ADHS, Lernschwierigkeiten und anderen besonderen Bedürfnissen – und ebenso ihre Eltern und Lehrer. Unser Ziel: Jeder findet seinen Platz in Schule, Ausbildung und im Leben. Unsere Angebote kombinieren fachliche Förderung, soziale Unterstützung und realistische Zukunftsperspektiven. So helfen wir, aus Schwierigkeiten Chancen zu machen.
Um Ihnen einen ersten Einblick in unsere Einrichtungen in Ravensburg und Ulm zu geben, haben wir virtuelle Rundgänge erstellt. So können Sie sich ganz bequem von zu Hause aus ein Bild von den Räumlichkeiten und der Atmosphäre machen:
Zum Virtueller Rundgang: Ravensburg >
Möchten Sie unsere Einrichtung persönlich kennenlernen? Dann laden wir Sie herzlich zu einem unserer Infonachmittage ein. Dort haben Sie die Gelegenheit, nicht nur virtuell, sondern live vor Ort mit uns ins Gespräch zu kommen, die Räumlichkeiten zu besichtigen und alle Ihre Fragen zu stellen:
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Wir wissen, dass jedes Kind und jeder Jugendliche einzigartig ist. Um Ihnen einen tieferen Einblick in unsere spezialisierten Angebote zu geben, haben wir die wichtigsten Themen unserer Arbeit für Sie aufbereitet. Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren, wie wir bei Autismus, ADHS, Lernschwierigkeiten und der Berufsorientierung unterstützen und dabei helfen, individuelle Stärken zu fördern und Hürden zu überwinden.
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Autismus – erkennen, fördern, Perspektiven geben
Autismus ist eine besondere Art, die Welt zu sehen und zu erleben. Manche Jugendlichen fällt es schwer, Blickkontakt zu halten, soziale Signale zu deuten oder flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Andere zeigen große Stärken in Detailgenauigkeit, Spezialinteressen oder logischem Denken. Wir unterstützen bei Erkennen und Diagnostik, beraten zu schulischer Förderung und begleiten den Übergang in Ausbildung oder Beruf.
Im Schulalltag bedeutet das: Strukturen schaffen, klare Anweisungen geben, Reize reduzieren. Wir arbeiten eng mit Lehrern, Eltern und Therapeuten zusammen, um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen. Für Jugendliche mit Autismus bieten wir berufsvorbereitende Maßnahmen und angepasste Ausbildungen an – immer mit dem Ziel, Selbstständigkeit zu fördern.
Welche Aufgaben hat ein Schulbegleiter für Schüler mit Autismus?
Was ist SDI für Schüler mit Autismus?
Welche Schreibhilfen gibt es für Schüler mit Autismus?
Berufsorientierung – den passenden Weg finden
Viele Jugendliche wissen nicht, welcher Beruf zu ihnen passt – erst recht, wenn Lern- oder Leistungsunterschiede bestehen. Wir setzen auf eine stärkenorientierte Berufsorientierung: Praktika, Eignungstests, Berufsfelderkundung und persönliche Beratung. So finden Jugendliche heraus, was sie wirklich interessiert, und lernen Berufe kennen, die zu ihren Fähigkeiten passen.
Neben regulären Wegen gibt es bei uns auch theoriereduzierte Fachpraktiker-Ausbildungen, angepasst für Jugendliche mit Lernschwäche oder Behinderung. Wir begleiten bei der Suche nach Betrieben, beraten Arbeitgeber und stellen sicher, dass Unterstützung und Nachteilsausgleiche genutzt werden. Ziel: Ein stabiler Start ins Berufsleben und langfristige Perspektiven.
Welche Berufe gibt es für Menschen mit Behinderung?
Was ist eine betreute Ausbildung?
Kann man mit Schwerbehindertenausweis eine Ausbildung machen?
Persönlichkeitsentwicklung – stark durchs Leben
Persönliche Reife ist genauso wichtig wie fachliche Qualifikation. Wir fördern Selbstvertrauen, Durchhaltevermögen und soziale Kompetenz – wichtige Grundlagen für Schule, Ausbildung und Leben. Ob durch Gruppenprojekte, erlebnispädagogische Aktivitäten oder individuelles Coaching: Jugendliche lernen, ihre Stärken zu erkennen und Konflikte konstruktiv zu lösen.
Auch bei Herausforderungen wie Persönlichkeitsstörungen oder schwierigen Entwicklungsphasen schaffen wir sichere Strukturen. In kleinen Gruppen, mit festen Bezugspersonen und klaren Regeln entsteht ein Umfeld, in dem Jugendliche Schritt für Schritt ihre Persönlichkeit festigen.
Was ist eine Adoleszenz-Krise?
Wie fördert man die Persönlichkeitsentwicklung?
Wie kann man die Persönlichkeitsentwicklung von Jugendlichen fördern?
ADHS – Konzentration fördern, Stärken nutzen
ADHS bringt besondere Herausforderungen mit sich – vor allem im Unterricht. Typische Symptome sind Unaufmerksamkeit, starker Bewegungsdrang und Impulsivität. Wir beraten zu Sitzordnung, Struktur im Schultag, klaren Regeln und Bewegungspausen. So wird Unterricht für ADHS-Schüler überschaubarer und erfolgreicher.
Unsere Programme verbinden Lehrer- und Elterntraining, individuelle Lernstrategien und Motivationstechniken. Ziel ist, dass Jugendliche lernen, ihre Energie zu kanalisieren und ihre Stärken zu nutzen – ob Kreativität, Spontaneität oder schnelle Auffassungsgabe.
Wo sitzen ADHS-Kinder in der Schule am besten?
Welche Schule ist am besten für Kinder mit ADHS?
Welche Rechte haben ADHS-Kinder in der Schule?
Lernschwierigkeiten – Hürden abbauen
Lese-Rechtschreib-Schwäche, Dyskalkulie oder allgemeine Lernbehinderung müssen kein Hindernis für Bildungserfolg sein. Wir diagnostizieren früh, setzen gezielte Förderung ein und arbeiten mit Schulen an Nachteilsausgleichen. Kleine Lerngruppen und spezialisierte Lerntherapien helfen, Lücken zu schließen und Selbstvertrauen aufzubauen.
Unser Ziel: Jugendliche befähigen, trotz Lernschwierigkeiten ihren Abschluss zu erreichen und neue Wege zu gehen – ob in reguläre Ausbildung, Fachpraktiker-Berufe oder weiterführende Bildung.
Warum gibt es bei Dyskalkulie oft keinen Nachteilsausgleich?
Welche Arten von Lernschwächen gibt es?
Woher kommen Lernschwierigkeiten?
Unterstützte Ausbildung – mit Begleitung ans Ziel
Manche Jugendliche brauchen in der Ausbildung mehr Unterstützung – sei es durch sozialpädagogische Begleitung, zusätzlichen Unterricht oder angepasste Prüfungen. Wir bieten assistierte Ausbildungen und theoriereduzierte Fachpraktiker-Ausbildungen, arbeiten eng mit Betrieben zusammen und stellen sicher, dass jeder eine faire Chance hat.
Auch nach der Ausbildung begleiten wir den Einstieg in den Arbeitsmarkt – etwa durch Jobcoaching, Inklusionsbetriebe oder das Budget für Arbeit. Ziel: Dauerhafte Beschäftigung und selbstbestimmtes Arbeiten.