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EU-Förderung bewilligt: Für Lernwerkstatt Aulendorf geht es 2019 weiter

AULENDORF – Freude in der Lernwerkstatt Aulendorf: Auch im kommenden Jahr werden dort Geflüchtete und andere Menschen mit Migrationshintergrund vom Berufsbildungswerk der Stiftung Liebenau fit gemacht für den Einstieg in den Arbeitsmarkt. Nach den Zusagen von Stadt Aulendorf und des Zweckerfüllungsfonds Flüchtlingshilfe der Diözese Rottenburg-Stuttgart für eine Weiterfinanzierung gab es nun auch grünes Licht vom Europäischen Sozialfonds (ESF).

Lernwerkstatt Aulendorf

Es geht weiter: Auch 2019 werden Teilnehmer in der Aulendorfer Lernwerkstatt auf den Job vorbereitet – in Theorie und Praxis.

Vorzeigeprojekt mit Strahlkraft
Auf diese EU-Mittel hatten die Verantwortlichen noch gehofft, um die im Februar dieses Jahres gestartete Lernwerkstatt auch 2019 weiterführen zu können. Schließlich gilt das Angebot als Erfolgsmodell: Bereits mehrere ehemalige Teilnehmer aus den ersten Kursgruppen gehen mittlerweile einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach, weitere befinden sich derzeit in Praktika. Und längst weckt das oberschwäbische Vorzeigeprojekt auch über die Kreis- und Landesgrenzen hinaus Interesse. So war erst vor wenigen Wochen eine Delegation von Arbeitsvermittlern und Sozialarbeitern aus Göteborg zu Gast in Aulendorf, um sich vor Ort über die Lernwerkstatt zu informieren.

Information Lernwerkstatt:
In der Lernwerkstatt in Aulendorf bereitet das Berufsbildungswerk (BBW) der Stiftung Liebenau Menschen mit Migrationshintergrund im Auftrag des Jobcenters Ravensburg für einen Einstieg in den Arbeitsmarkt vor. Der sechsmonatige Kurs umfasst neben einem Sprach- und Bewerbungstraining den Erwerb fachpraktischer Fähigkeiten in verschiedenen Berufsbereichen, insbesondere Holz, Farbe und Metall. Weiterer Partner ist die Caritas, die sich um das Integrationsmanagement der geflüchteten Menschen kümmert.

 

 

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