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Vom selbst hergestellten Müsli bis zum Fahrrad-Check – Gesundheitswoche im BBW

RAVENSBURG – Frisch gequetschte Haferkörner fürs Müsli, ein kurzer Fitness-Check, selbstgemachter Eistee, vegane Pausensnacks und ein interessanter Film über Zucker: Dies sind einige der Zutaten, mit denen das Berufsbildungswerk (BBW) Ravensburg der Stiftung Liebenau eine Gesundheitswoche für Auszubildende und Mitarbeitende gestaltet hat. Herzstück war ein Infostand im Foyer mit täglich wechselnden Mitmach- und Probier-Möglichkeiten.

Monika Kordula, Abteilungsleiterin Bildung und Arbeit, und Dietmar König, Ausbilder von Fahrradmonteuren, (von links) fachsimpeln während der Gesundheitswoche am BBW Ravensburg mit dem Azubi Daniel über verschiedene Reifenprofile.

Monika Kordula, Abteilungsleiterin Bildung und Arbeit, und Dietmar König, Ausbilder von Fahrradmonteuren, (von links) fachsimpeln während der Gesundheitswoche am BBW Ravensburg mit dem Azubi Daniel über verschiedene Reifenprofile.

Jugendliche nutzen im Rahmen der Gesundheitswoche am BBW Ravensburg gerne die Möglichkeit, ein frisches Müsli zuzubereiten. Claudia Fischer, Ausbilderin für Verkäuferinnen und Verkäufer, unterstützt sie dabei.

Jugendliche nutzen im Rahmen der Gesundheitswoche am BBW Ravensburg gerne die Möglichkeit, ein frisches Müsli zuzubereiten. Claudia Fischer, Ausbilderin für Verkäuferinnen und Verkäufer, unterstützt sie dabei.

Ausbilderin Doris Einhaus freut sich mit ihren BVB-Teilnehmenden über den regen Andrang am Eistee und Müsliriegel Stand.

Ausbilderin Doris Einhaus freut sich mit ihren BVB-Teilnehmenden über den regen Andrang am Eistee und Müsliriegel Stand.

Gesunde Ernährung im BBW verankern

„Unser Ziel ist es, die Themen gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit fest im Berufsbildungswerk Ravensburg zu verankern“, erläutert Monika Kordula. Sie leitet die Abteilung Bildung und Arbeit am Berufsbildungswerk Ravensburg und hat hier im vergangenen Jahr den Arbeitskreis „Gesunde Ernährung“ initiiert. Er hat jetzt zum zweiten Mal eine Gesundheitswoche organisiert, die auf niedrigschwellige und unterhaltsame Art zeigen möchte, dass ein gesunder und nachhaltiger Lebensstil viel Spaß machen kann und sich auch im Alltag leicht umsetzen lässt.

 

Jugendliche finden die Angebote gut

Nico und Dustin, zwei Azubis am BBW, finden das Angebot toll. Sie gehören zu den Jugendlichen, die soeben mit Haferflocken, Obst und Joghurt am Infostand ihr eigenes Müsli kreiert haben. „Da lernt man, was gesund ist und kann auch mal etwas Neues ausprobieren“, sagt Nico. „So hat man mal eine Alternative zu Cornflakes“, pflichtet ihm Dustin bei und ergänzt: „Es ist cool, dass man das Müsli selbst machen kann.“ So wie die beiden finden an diesem Tag noch viele Auszubildende Gefallen an einem kleinen Gerät zum Quetschen von Haferkörnen und an den bunten Müsli-Zutaten wie Obst, Trockenfrüchte oder Nüsse. Wissenswertes vermittelt eine übersichtlich gestaltete Infotafel.

 

Vom Lernzirkel bis zum Smoothie

In diesem Stil setzte die Gesundheitswoche jeden Tag einen anderen Schwerpunkt. Mal gab es einen kleinen Lernzirkel über die Ernährungspyramide und dazu frisches Obst, Gemüse und leckere Smoothies. Ein anderes Mal bestand die Möglichkeit, die eigene Fitness zu testen. An einem weiteren Tag durften Interessierte Eistee und Müsliriegel selbst herstellen und verschiedene Brotaufstriche vergleichen. Zudem wurde jeden Tag ein Film über zuckerhaltige Lebensmittel und ihre Folgen gezeigt. In der BBW-Kantine gab es während der gesamten Gesundheitswoche vegetarisches oder fleischreduziertes Essen. Auch Snacks am Kiosk des BBW passten zum Thema.

 

Mitwirkende aus vielen Bereichen des BBW

An den Angeboten der Gesundheitswoche waren verschiedene Ausbildungs- und Fachbereiche mit ihren Jugendlichen und jungen Erwachsenen, Ausbildern und Lehrkräften beteiligt. Zudem boten angehende Fahrradmonteure im BBW-Foyer an allen vier Gesundheitstagen einen Fahrrad-Check an. Wer wollte, konnte hier das eigene Fahrrad im Hinblick auf Verkehrssicherheit, Luftdruck oder auch Funktionsfähigkeit der Bremsen überprüfen lassen. „Ich mache hier gerne mit“, sagte Daniel, der am Fahrradstand mitwirkt. „Es macht mir Freude, wenn ich anderen an ihrem Fahrrad etwas erklären oder bei Bedarf auch gleich reparieren kann.“

 

 

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