Seitlich streichen für weitere Aufgabenfelder <>

Realschülerinnen erkunden den Beruf der Pflege im Ulrichspark in Kißlegg

KISSLEGG – Acht Schülerinnen der Realschule Kißlegg haben im Juli mit ihrer Lehrerin Christina Baer das Haus der Pflege Ulrichspark der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist besucht. Die Schülerinnen informierten sich dort über die Ausbildungsmöglichkeiten. Pflegedienstleiterin Anita Späth ging mit der kleinen Gruppe durchs Haus und zeigte ihnen die Wohnbereiche und den hauswirtschaftlichen Bereich.

Acht Schülerinnen der Realschule Kißlegg schnupperten ein paar Stunden in den Pflegealltag des Hauses der Pflege Ulrichspark.

Acht Schülerinnen der Realschule Kißlegg schnupperten ein paar Stunden in den Pflegealltag des Hauses der Pflege Ulrichspark.

Tipps fürs Leben

Frau W. sitzt in ihrem Zimmer. Als die Tür mit den Schülerinnen aufgeht, zaubert ihr der unverhoffte Besuch sofort ein Lächeln im Gesicht. „Kommt herein, ich freue mich, dass ihr da seid.“ Eindrucksvoll berichtet die hochbetagte Dame aus ihrem Leben und gibt wertvolle Lebenstipps an die Jugendlichen weiter.

 

Wie es ist, alt zu sein

Nach einem Rundgang konnten die Besucherinnen selbst eigene Erfahrungen zum Thema „alt sein“ machen und Pflege am eigenen Leib erfahren. So durften sie Blutdruck messen oder wurden mittels Hebelifter ins Bett gehoben. Große Aufmerksamkeit bekam auch GERT. GERT ist ein Anzug, mit dem man durch Gewichte, entsprechende Brillen und einen Kopfhörer das Altsein simulieren kann. Wer wollte, konnte sich auch Handschuhe anziehen, durch die ein Tremor (Zittern) erzeugt wurde. Es war für alle sehr schwierig, unter diesen Umständen aus einer Tasse zu trinken.

 

Gute Kooperation

Das Interesse war groß, es wurden viele Fragen gestellt und beantwortet und auch der Spaß kam dabei nicht zu kurz. Dieser Besuch ist ein gutes Beispiel für die gute Kooperation zwischen der Realschule Kißlegg und dem Ulrichspark und hilft, Berührungsängste abzubauen.

 

 

Inklusion ist bunt, vielfältig – und niemals langweilig. Wie lebendig Inklusion in der Stiftung Liebenau umgesetzt wird, lesen Sie in unserem Newsletter „Liebenau inklusiv“ > 

 


Pressekontakt:
Stiftung Liebenau
Abteilung Kommunikation und Marketing
Siggenweilerstr. 11 
88074 Meckenbeuren 
Telefon +49 7542 10-1181
presse(at)stiftung-liebenau.de