Dritt- und Viertklässler fertigen gemeinsam mit Menschen mit Behinderung in insgesamt sechs Treffen ein Werkstück aus Holz an. Begleitet wird das Projekt von einer Lehrerin der Grundschule und einer Fachkraft der Werkstatt "Arbeit INKLUSIVE". Vorab wurden die Schülerinnen und Schüler behutsam an das Thema „Leben mit Handicap“ herangeführt. Von eigenen Erfahrungen und Begegnungen konnten die Dritt- und Viertklässler hierbei berichten. Im Anschluss konnten sie sich für das Projekt anmelden.
Das Interesse war groß
Alle Organisatoren hatten zunächst Sorge, ob die Anzahl von acht Schülern erreicht wird. Rund 40 Schüler haben dann Interesse bekundet und das Losverfahren musste entscheiden. Schnell wurde klar, dass zumindest ein zweiter Durchgang für das laufende Schuljahr stattfinden muss. Spannend war für die Schülerinnen und Schüler der Umgang mit der Laubsäge und dem Akkuschrauber. Für die meisten war die Arbeit damit eine Premiere. Hand in Hand wurde gegenseitig unterstützt und gewerkelt. Schnell wurde klar, dass Inklusion eigentlich eine ganz einfache Sache ist. Jeder konnte seine Stärken einbringen und Hemmschwellen wurden ganz von alleine abgebaut!
Alle Beteiligten sind sich einig, das war ein tolles Projekt, das auch im kommenden Schuljahr für andere Schüler wieder stattfinden muss.
