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Bewegender Abschluss der Fronleichnamsprozession

Friedrichshafen/Ailingen - Ein festlicher Höhepunkt im Jahreskreis der katholischen Kirche fand auch in diesem Jahr wieder seinen besonderen Ausdruck im Haus der Pflege St. Martin der Stiftung Liebenau in Friedrichshafener Ortsteil Ailingen.

das bild zeigt einen blumenteppich bei fronleichnam st. martin friedrichshafen

Der liebevoll gestaltete Blumenteppich zeigt, passend zur Station vor dem Haus der Pflege St. Martin, das Motiv des heiligen Martin, wie er seinen Mantel teilt. 

das bild zeigt fahnenträger bei fronleichnam st. martin friedrichshafen

Eine Fahnenabordnung begleitete die Fronleichnamsprozession.

das bild zeigt die segnung bei fronleichnam st. martin friedrichshafen

Diakon Stefan Ardemani segnete Haus, Bewohnerschaft und Mitarbeitende vor dem Blumenteppich.

das bild zeigt eine musikkapelle bei fronleichnam st. martin friedrichshafen

Der Musikverein Ailingen begleitete die Prozession zum Haus der Pflege St. Martin.

Die Fronleichnamsprozession der Kirchengemeinde St. Johannes Baptist machte an diesem Feiertag ihre letzte Station vor dem Haus der Pflege – ein Moment voller Würde, Musik und gelebter Gemeinschaft.

 

Gottesdienst
Bereits um 10 Uhr begann der feierliche Gottesdienst in der Kirche. Im Anschluss daran zog die Gemeinde in einer traditionellen Prozession durch Ailingen. Träger des Allerheiligsten war Diakon Stefan Ardemani, der das kostbare Sakrament unter dem Baldachin durch die Straßen trug – begleitet von Fahnenträgern, Ministranten und dem Musikverein Ailingen, der mit festlichen Klängen für eine würdige Atmosphäre sorgte.

 

Station vor dem Haus
Gegen 11.15 Uhr erreichte die Prozession das Haus der Pflege St. Martin, das in diesem Jahr erneut als letzte Station ausgewählt wurde. Die Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeitende sowie zahlreiche Gäste hatten sich bereits im Vorfeld auf diesen besonderen Moment vorbereitet. Ein kunstvoll gestalteter Blumenteppich, das den heiligen Martin bei der Mantelteilung zeigte, zierte den Eingangsbereich des Hauses – liebevoll gelegt von den beiden Mitarbeitenden Bernadette Haas und Birgit Heilmaier-Spera. Der Teppich war nicht nur ein Zeichen der Ehrerbietung, sondern auch Ausdruck der Verbundenheit zwischen der Einrichtung und der Kirchengemeinde.

 

Segnung
Vor dem Haus segnete Diakon Ardemani die Anwesenden mit dem Allerheiligsten. Viele Bewohnerinnen und Bewohner verfolgten die Zeremonie mit großer Aufmerksamkeit und sichtlicher Rührung. Für sie ist dieser Besuch ein Zeichen dafür, dass sie Teil der Gemeinde bleiben – auch wenn sie selbst nicht mehr aktiv an der Prozession teilnehmen können. Dies ist wiederum ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie gelebter Glaube, Tradition und soziale Verantwortung miteinander verbunden werden können.

 

 

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