36 Akteure auf der Bühne
Die mutige Piratenkapitänin Cathy und ihr Gehilfe waren die Geschichtenerzähler und führten durch die Handlung. Zum Stück gehörten auch verschiedene Tänze. Unter der Leitung von Conny Tolk haben „Die Tabbis“, eine inklusive Jazztanzgruppe bestehend aus Menschen mit und ohne Handicap, Schüler und Schülerinnen der Tanz AG der Johann-Peter-Hebel-Schule sowie Stepptänzerinnen der Volkshochschule Tuttlingen die fantasievolle Geschichte um den wertvollen Schatz einstudiert.
Von gefürchteten Piraten und lustigen Kobolden
36 Akteure tanzten voller Eifer und Begeisterung auf der Bühne. Bei etlichen Rollen- und Kostümwechseln wurden sie zu den gefürchteten Piraten, die die Weltmeere unsicher machten, zu den lustigen, aber freundlichen Kobolden im dunklen Feenwald, die den „wilden“ Fremden den Weg wiesen, oder zu den zauberhaften Feen, die den geheimnisvollen Schatz schon seit Jahren behüteten und bewahrten: Genau bis zu dem Zeitpunkt, an dem Menschen auftauchen würden, die sich des Schatzes als würdig erwiesen.
Heitere Proben
Ein Jahr lang fanden die Proben für das Musical statt, bei denen es trotz aller Konzentration auf die Musik und die Schritte, sehr lustig zuging, und so mancher spontane Kommentar zu fröhlichem Gelächter führte. Getanzt und gespielt wurde innerhalb eines phantasievollen Bühnenbildes der Kunstgruppe des Familienentlastenden Dienstes Tuttlingen. Das fantastische Whiskeyregal im Pub wurde von den Beschäftigten der inklusiven Werkstatt der Stiftung Liebenau in Spaichingen hergestellt.
Applaus: Lohn für die Akteure
Das Publikum ging von Beginn an mit, unterstützte die Akteure klatschend, die zu den Klängen der Band Santiano tanzten, oder die Tänzerinnen und Tänzer der VHS-Stepptanzgruppe, die gekonnt klackernd irische Weisen umsetzten. Der Applaus vom Publikum galt den Akteuren und Helfern auf und hinter der Bühne. Alle waren sich einig, dass im nächsten Jahr wieder ein Musical aufgeführt werden sollte.