Tradition
Der Orden der Barmherzigen Schwestern blickt auf eine lange Tradition in der Pflege und Betreuung von Menschen in Not zurück. Ihre Mission ist es, die Lebensqualität der ihnen anvertrauten Menschen zu verbessern und deren Würde zu achten. Diese Haltung prägt auch ihre Arbeit im Haus der Pflege St. Johann, wo sie sich mit großem Engagement für das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner einsetzen.
Heimat gefunden
Schwester Udaya und Schwester Mariet, beide erfahrene Pflegefachkräfte, haben mit dem Konvent „Samaritan Sisters“ in Tettnang eine neue Heimat gefunden. Seit April 2024 gehören auch Schwester Jislet und Schwester Flora zum Konvent. Sie lassen derzeit ihre Qualifikationen nach deutschem Pflegegesetz anerkennen und arbeiten eng mit den anderen Teammitgliedern zusammen. Dies schafft eine ganz besondere Atmosphäre der Ruhe und Geborgenheit – sowohl für die Bewohner als auch im Kollegenkreis. Neben ihrer Arbeit sind sie sehr aktiv in der kirchlichen Gemeinde St. Gallus in Tettnang eingebunden.
Bereicherung
Ein besonderer Moment war kürzlich der Besuch von Schwester Alphonsa, der Generaloberin des Ordens, die eigens aus Kerala angereist ist, um den Konvent in Tettnang zu besuchen und die Arbeit der Schwestern in Deutschland zu würdigen. Regionalleiter Roland Hund zeigte sich dankbar für die Initiative der Oberin und lobte das Engagement der Schwestern: „Die Barmherzigen Schwestern sind eine große Bereicherung für unser Haus. Ihr Einsatz, ihre Herzlichkeit und ihre spirituelle Verbundenheit werden von uns allen sehr geschätzt.“ Ein interkulturelles Beispiel gelebter Integration.