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Digitalisierung hautnah erleben: TruDi-Truck zu Gast bei der Sozialstation St. Anna in Mengen

Menge - Wie sieht Digitalisierung in der Pflege konkret aus? Diese Frage konnten sich die Mitarbeitenden der Sozialstation St. Anna der Stiftung Liebenau in Mengen nun selbst beantworten – und zwar direkt vor Ort. Der „Truck der Digitalisierung“, auch TruDi-Truck genannt, des Projekts pulsnetz KI machte Halt und bot spannende Einblicke in die Welt der digitalen und KI-gestützten Technologien im Sozial- und Gesundheitswesen.

das bild zeigt der trudi-truck, der halt macht bei der sozialstation st. anna in mengen

Der TruDi-Truck ist wieder auf Tour im Ländle und machte Halt bei der Sozialstation St. Anna in Mengen.

das bild zeigt eine ativkatze, ein „interaktives Haustier“ für menschen mit demenz

Die Aktivkatze ist ein „interaktives Haustier“ für Menschen mit Demenz. Sie schnurrt und bewegt dazu ihren Körper, was auf Patienten eine beruhigende Wirkung hat. 

Die Mitarbeitenden durften ein Exoskelett ausprobieren. Die Corsage unterstützt die Bewegungsabläufe und eine aufrechte Körperhaltung im Arbeitsalltag der Pflegekräfte.

das bild zeigt elektronische und digitale geräte in einer vitrine

Digitale und elektronische Hardware wurde ebenso vorgestellt, wie etwa ein Gerät zur Wundausmessung bei Kunden (auf der Vitrine) oder eine VR-Brille, die den Träger auf eine Reise in andere Länder mitnimmt und so die kognitiven Fähigkeiten wieder aktiviert.

Workshops
In interaktiven Workshops hatten Mitarbeitende die Möglichkeit, innovative Anwendungen kennenzulernen, auszuprobieren und kritisch zu hinterfragen. Das Interesse war groß – es wurde getestet, diskutiert und viele Fragen gestellt.

 

Erleichterung im Arbeitsalltag
Besonders eindrucksvoll waren Technologien, die den Pflegealltag erleichtern und gleichzeitig die Selbstständigkeit und Teilhabe der betreuten Menschen fördern: virtuelle Spiele zur Stärkung kognitiver Fähigkeiten, sensorbasierte Teppiche zur Sturzprävention, Ortungssysteme für mehr Sicherheit im Alltag, VR-Brillen zur Schulung und Aktivierung, und viele weitere digitale Helfer. „Man kann sich ja unter dem Begriff Digitalisierung immer nicht so viel vorstellen“, so Sandra Adelberger, die Leiterin der Sozialstation. „Jetzt sehe ich, wie viel Potenzial in diesen Technologien steckt – gerade für uns Mitarbeitende in der Pflege.“

 

Unterstützung
Der TruDi-Truck zeigt keine Produkte bestimmter Hersteller, sondern bietet eine neutrale Plattform zur Inspiration. Ziel ist es, Einrichtungen zu ermutigen, dort digitale Unterstützung einzusetzen, wo sie sinnvoll ist – für Mitarbeitende und für die Menschen, die betreut werden. Das Angebot wurde durch das Projekt „pulsnetz.de – gesund arbeiten“ ermöglicht, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert wird. 

 

 

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Pressekontakt:
Stiftung Liebenau
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