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Gemeinsam gegen Einsamkeit: „Post mit Herz“ verbindet Menschen

Friedrichshafen - Das Franziskuszentrum schrieb gemeinsam mit dem Service-Wohnen Friedrichshafen der Stiftung Liebenau wortwörtlich eine besonders herzliche Erfolgsgeschichte: Im Rahmen der Aktion „Post mit Herz“ wurden Brieffreundschaften geschaffen, um gemeinsam die Einsamkeit zu überwinden und menschliche Nähe zuzulassen.

Das Foto zeigt Auszubildende Mary Ann Dahunog und Egon Bilger.

Zusammen mit der Auszubildenden Mary Ann Dahunog sucht sich Egon Bilger einen Brief aus. Oft ergibt sich daraus eine richtige Brieffreundschaft.

Das Foto zeigt die Menge an Briefen der Aktion "Post mit Herz".

Eine ganze Menge „Post mit Herz“ kam im Franziskuszentrum an.

Das Foto zeigt Bewohnerin Lieselotte Eberhardt.

Woher dieser schöne Brief wohl stammt? Bewohnerin Lieselotte Eberhardt ist schon ganz gespannt.

Brieffreundschaft

Bereits beim vergangenen Weihnachtsfest hatte das Service-Wohnen aktiv an der Aktion teilgenommen. Dabei entstand eine besondere Brieffreundschaft zwischen der 96-jährigen Amalie Fesseler und einer Briefeschreiberin aus Esslingen: „Ich fand die Aktion so toll und habe umgehend meiner Briefeschreiberin zur Weihnachtsaktion geantwortet. Daraus ist nun eine richtige Brieffreundschaft entstanden.“ Die Brieffreundin aus Esslingen wird in Bälde 60 Jahre alt und so schickt ihr Amalie Fesseler ein Buch mit ihrer Sammlung eigener Gedichte. „Für mich bedeutet die Aktion: das Menschliche menschlich machen“, so das Fazit der Seniorin.

 

Jede Menge Briefe

Bereits zwei Tage nach dem Start wurden 30 Briefe gezählt – ein beeindruckender Beweis für die große Resonanz und das Engagement der Teilnehmenden. Bewohner Egon Bilger fasst es treffend zusammen: „Das ist doch einfach wunderbar! Wie an Weihnachten, oder?“, freut sich der 82-Jährige. Die Briefe kommen aus ganz Deutschland, wie etwa vom hohen Norden aus Elmshorn oder aus Jever im Nordwesten, aus Krakow am See im Osten oder aus Nürnberg im Süden. Besonders erfreulich war, dass sogar Post aus Österreich kam. Zum Schluss kamen sage und schreibe 300 Briefe zusammen. Diese wurden in allen Bereichen des Franziskuszentrums- von Schwerstpflege über die Dauerpflege, Tagespflege, Hospiz bis hin zum Service-Wohnen verteilt und sorgen für anhaltende Freude und menschliche Verbindung.

 

 

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