Begrüßung
Im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst ließ zunächst Bernd Reik, Regionalleiter Region Bayern und bis 2010 erster Einrichtungsleiter des Hauses, die Geschichte Revue passieren. „Uns war und ist es wichtig, dass eine solche Einrichtung keine abgeschlossene Insel ist, sondern die Bewohnerinnen und Bewohner ihre sozialen Kontakte weiterhin pflegen können.“
Mittendrin
Die Lage des Hauses unterhalb des Schlosses und in fußläufiger Distanz zu den Geschäften im Ortskern sowie zum Quartiersprojekt „Lebensräume für Jung und Alt“ der Stiftung Liebenau entpuppten sich als idealer Nährboden für ein Miteinander mit der Kommune: Die Gemeindebücherei ist im Gebäude untergebracht, auch die Kontakte zu Vereinen und Musikgruppen, Schulen und Kindergärten sowie das Betreuungs- und Begegnungscafé stehen für einen sehr gelungenen Zusammenhalt. Damit das Haus der Pflege, dessen Bau 6,3 Millionen Euro kostete, ein Vorzeigehaus bleibt, investiert die Stiftung Liebenau seit vergangenem Jahr in die Modernisierung.
Ein „Gewinn für die Gemeinde“
Als „Gewinn für die Gemeinde“ bezeichnete Bernhard Kerler, Erster Bürgermeister von Bad Grönenbach, das Haus mit seinen 50 Dauerpflegeplätzen sowie neun Heimgebundenen Wohnungen. Schon seit 1996 habe sich der Gemeinderat mit der Thematik beschäftigt. „Wir haben einen starken Partner gesucht und ihn in der Stiftung Liebenau gefunden“, erklärte Kerler, der „das fachliche Know-how“ bis heute schätzt. Als wichtig für den Erfolg des Hauses erachtete er es überdies, dass das Haus „einen guten Stamm“ an langjährigen Mitarbeitenden hat.
Dank
Stellvertretend für sie alle nahm Einrichtungsleiterin Julia Zeh von Kerler einen Blumenstrauß entgegen, ehe sie ihrem Team, den zahlreichen Ehrenamtlichen und vor allem den Bewohnerinnen und Bewohnern des Haus der Pflege St. Dominikus dankte. „Mit Ihren Lebensgeschichten und Ihrer Lebenserfahrungen geben Sie uns immer wieder Anlass, innezuhalten.“