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Inklusive Bergwoche im Montafon

Ravensburg/Meckenbeuren – Zum ersten Mail findet in diesem Sommer eine inklusive Bergwanderwoche für Schülerinnen und Schüler der Grund- und Werkrealschule St. Konrad (GWR) zusammen mit dem Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum Don-Bosco-Schule der Stiftung Liebenau statt. Möglich wurde sie dank der großzügigen Spenden der Josef-Wagner-Stiftung, der Bürgerstiftung des Landkreises Ravensburg, der Bildungsstiftung der Kreissparkasse Ravensburg und des Round Table Ravensburg. Start der Tour ist der 20. Juli ab Schruns.

Das Foto zeigt eine Gruppe an Personen mit den Sponsoren.

Großes Treffen der Sponsoren zusammen mit den Beteiligten an der inklusiven Bergwoche.

Primärerfahrungen ermöglichen

Rektorin Julia Fischer der GWR St. Konrad betont, wie wichtig es für die Kinder und Jugendlichen sei Primärerfahrungen zu machen, wie dies auf der 5 tägigen Tour im Montafon in den Bergen der Fall ist. Vor allem durch die unmittelbaren Erfahrungen lernen Kinder, ihre Umwelt aktiv zu gestalten, ihre Fähigkeiten einzuschätzen, ihre Grenzen zu erkennen und Selbstvertrauen zu entwickeln.

 

Herausforderungen, Grenzen und mögliche Höhenangst

„Wir schreiben keine Mathearbeit, sondern sind alle gleich bei der Bewältigung des Aufstiegs in den Bergen“, so Florian Holzberger, der an der Don-Bosco-Schule unterrichtet. Wenn jemand Höhenangst habe, sei dies völlig schulunabhängig. Herausfordernd ist die Bergtour für alle, denn schon am ersten Tag müssen 1 200 Höhenmeter bewältigt werden. Vor der Corona Pandemie waren die Schülerinnen und Schüler der Don-Bosco-Schule schon mehrfach zu einer Sozialkompetenzwoche im Montafon unterwegs.

 

Neue Erfahrungen in der Gruppe

Durch die Vermischung der Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen entstehen wertvolle gruppendynamische Prozesse, von denen alle profitieren können. Daniel Amann von der GWR St. Konrad ist überzeugt, dass „wir alle in unserer Persönlichkeit gestärkt werden, wenn wir gemeinsam Grenzen überwinden“. Dafür müsse man allerdings die Komfortzone manchmal verlassen und Durchhaltevermögen sei gefragt.

 

Projektpartner sind wichtig

„Die Stiftungen, die Gelder verteilen, sind immer nur so gut wie ihre Projektpartner“, erläutert Alexandra Lemanski von der Bildungsstiftung der Kreissparkasse. Wenn das Geld nicht sinnstiftend eingesetzt werde, nützt es nichts. „Es braucht Menschen, wie Sie, die das Zusätzliche machen und sich auch außerhalb der Schulzeit engagieren. Sehr bemerkenswert!“

 

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Pressekontakt:
Stiftung Liebenau
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