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Kaffeeduft, Gespräche und Geschichte: Ein Ausflug zum Kaffeemühlenmuseum

Böblingen/Wiernsheim - Ein Museum, das sich ganz dem Kaffee widmet, wurde Mitte Mai zum Ziel eines Ausflugs: Die Mieterinnen und Mieter der Heimgebundenen Wohnungen im Haus der Pflege St. Hildegard in Böblingen besuchten das Kaffeemühlenmuseum im nahegelegenen Wiernsheim.

Gruppenbild Ausflug zum Museum

Gleich geht´s los: Die Ausflügler sind schon ganz gespannt auf das Kaffeemühlenmuseum in Wiernsheim.

Besucherinnen und Besucher sitzen im Museum

Nach einem Frühstück zwischen Kaffeemühlen gab es die passenden Infos dazu.

Besucher und Besucherinnen sitzen im Kaffeemühlenmuseum

Pure Freude strahlten einige Bewohnerinnen des Heimgebundenen Wohnens aus dem Haus der Pflege St. Hildegard in Böblingen vor den vielen Kaffeemühlen aus.

Die Kaffeemühlen an der Wand im Museum.

Kaffeemühlen über Kaffeemühlen: Das Museum in Wiernsheim beherbergt über 1.000 verschiedene Exponate.

Abwechslung

Was auf den ersten Blick wie ein gemütlicher Ausflug wirkt, war für viele Teilnehmende weit mehr – eine willkommene Abwechslung vom Alltag, ein Stück Selbstbestimmung und ein Anlass zum Austausch. Beim gemeinsamen Frühstück inmitten historischer Exponate wurde nicht nur Kaffee genossen, sondern es gab auch reichlich Informationen über den Kaffee, seine Geschichte und seine Zubereitung. Für einige war es der erste Ausflug seit langem, für andere eine Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen oder alte Erinnerungen aufleben zu lassen.

 

Kaffeemühlen

Über 1.000 verschiedene Kaffeemühlen beherbergt das private Museum aus mehreren Epochen. Von handbetriebenen Holzmodellen bis hin zu industriellen Geräten. Die ältesten Mühlen stammen aus dem 18. Jahrhundert und kommen aus aller Welt. Einige davon sind sehr selten und kunstvoll verziert.

 

Echte Teilhabe

Organisiert wurde der Tag von Cornelia Pophal von der Bewohnerverwaltung, die sich um jedes Detail kümmerte – von der Einladung bis zur Rückfahrt. Solch ein Engagement zeigt, wie viel Wirkung eine gut durchdachte Idee entfalten kann. „Wir erleben immer wieder, wie wichtig solche Momente für unsere betreuten Menschen sind“, sagt Nezira Zukic, Einrichtungsleitung des Hauses St. Hildegard. „Es geht nicht um große Gesten, sondern um echte Teilhabe. Lebensqualität im Alter entsteht oft in genau solchen Augenblicken.“

 

 

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