Durch den kontinuierlichen Kontaktaufbau zu vielen Schulen in München konnte eine verlässliche Zusammenarbeit etabliert werden. Besonders eng verbunden ist das Haus der Pflege St. Elisabeth mit der Rainer-Werner-Fassbinder Fachoberschule, der FOS Nord, der FOS Oberschleißheim sowie der FOS Alex Bendix. Diese Schulen vermitteln regelmäßig Praktikantinnen und Praktikanten und zählen damit zu den wichtigsten Partnern der Einrichtung.
Vielfältige Aufgabenbereiche
Die Tätigkeiten der jungen Menschen sind breit gefächert: Sie reichen von Aufgaben mit sozialem Schwerpunkt, bei denen die Begleitung und Unterstützung der Bewohnerinnen und Bewohner im Vordergrund steht, bis hin zu Aufgaben mit gesundheitlichem Fokus, wo erste pflegerische Erfahrungen gesammelt werden.
Strukturierte Praktikumsphasen
Die Praktikumszeit ist klar gegliedert und umfasst in der Regel einen Zeitraum von einem halben Jahr. Sie ist in Blöcke unterteilt: Zunächst verbringen die Praktikanten etwa drei Wochen im Haus vor Ort, anschließend folgt ein Unterrichtsblock an der Schule, bevor sie wieder in die Praxis zurückkehren. Um eine kontinuierliche Betreuung sicherzustellen, werden sie in zwei Gruppen aufgeteilt – während die eine Gruppe im Haus der Pflege St. Elisabeth tätig ist, absolviert die andere den Schulblock. Dieses Modell ermöglicht eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis und bietet den jungen Menschen einen realistischen Einblick in die Pflege und soziale Arbeit. Die erste Phase beginnt jeweils Ende September und dauert bis Ende Februar, während die zweite Gruppe von Februar bis Juli eingesetzt ist.
Stimmen aus der Einrichtung
„Unsere Praktikantinnen und Praktikanten sind eine große Unterstützung im Alltag und bringen frischen Wind sowie neue Perspektiven in unsere Arbeit“, betont Einrichtungsleiter Zdenko Milos. „Gleichzeitig erhalten sie bei uns die Möglichkeit, die Praxis hautnah zu erleben und wertvolle Erfahrungen für ihren weiteren beruflichen Weg zu sammeln.“
Informationen
Mehr Informationen zu Praktikas, FSJ/BFD, Ausbildung und Studium in der Stiftung Liebenau finden Sie hier >
