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„Sinn ist einer der Joker, die wir zu bieten haben“

RAVENSBURG – Das Berufsbildungswerk (BBW) der Stiftung Liebenau hat seine langjährigen Mitarbeitenden geehrt. Zwischen zehn und 45 Jahren engagieren sich diese schon für das soziale Unternehmen – ob in der Ausbildungswerkstatt, im Wohnheim, in der Sonderberufsschule, Bildungsbegleitung oder Verwaltung, ob am Stammsitz in Ravensburg oder am Standort Ulm. Insgesamt 21 Dienstjubilare konnten die beiden Geschäftsführer Christian Braun und Herbert Lüdtke zur Feierstunde begrüßen.

Liebenau Berufsbildungswerk ehrt Jubilare

Seit vielen Jahren im Dienste der Stiftung Liebenau und ihres Berufsbildungswerkes: die BBW-Jubilare, hier zusammen mit ihren Laudatoren und der Geschäftsführung.

Konstanten in bewegten Zeiten

„Wir leben in bewegten Zeiten“, sagte Lüdtke in seinem Grußwort, nannte dazu Stichworte wie Demografie, Digitalisierung, Migration oder Nachhaltigkeit und schlug dann den Bogen zur heutigen Arbeitswelt. Dort sei es nicht mehr selbstverständlich, sein ganzes Berufsleben lang bei einem Betrieb zu bleiben. Langjährige, kompetente, engagierte und erfahrene Fachkräfte zu haben, sei deshalb für das Berufsbildungswerk „ein hoher Wert“, weil dadurch „ganz viel Know-how“ im Unternehmen stecke. Die Herausforderung sei es heute und in Zukunft, einerseits gute Mitarbeitende zu gewinnen und andererseits diese auch im Betrieb zu halten.

Antriebsfeder: eine Tätigkeit mit Sinn

„Doch was treibt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an?“ Oft stecke dahinter die Entscheidung für eine soziale Tätigkeit, um jungen Menschen mit Förderbedarf gesellschaftliche und berufliche Teilhabe zu ermöglichen. „Sinn ist einer der Joker, die wir zu bieten haben“, betonte deshalb Geschäftsführer Lüdtke. Ein gutes Miteinander führte er als einen weiteren Aspekt an. Und in diesem Zusammenhang seien Jubilarsehrungen „ein konkretes Zeichen von Wertschätzung“.

Geschenke und Anekdoten

Als Ausdruck der Wertschätzung gab es dann für die Jubilare nicht nur Geschenkkörbe und einen gemeinsamen Restaurantbesuch. Mit Anekdoten aus dem Arbeitsleben, Interessantem zu den einzelnen beruflichen Werdegängen und Biografien sowie ganz persönlichen Geschichten wurden die langjährigen Mitarbeitenden einzeln für ihre Unternehmenstreue gewürdigt. Als wahre Organisationstalente, als feste Stützen des Betriebes im Wandel der Zeit, als Anpackende, als treue „Stiftungskinder“, als BBW-Mitarbeiter der ersten Stunde – oder auch als Seitenwechsler, die selbst als Jugendliche einmal eine Maßnahme am BBW besucht haben und sich nun dort längst als Kollegen etabliert haben. Lauter Erfolgsgeschichten – jede auf ihre individuelle Art.

Die Jubilare:

Geehrt wurden: Gerhard Seibold, Viktor Stiben, Roland Groner, Stefan Wucher, Elias Kiebler, Simon Wiedemann, Karl-Heinz Schott, Harald Schweikart, Sylivia Härdtle, Wolfgang Strobel, Elisabeth Peschel-Binetsch (für jeweils zehn Jahre), Rüdiger Rast, Brigitte Hommel (für 20 Jahre), Sonja Rohleder, Ludwig Speidler (für 25 Jahre), Monika Doll, Barbara Hagel, Werner Schmidberger (für 35 Jahre), Sabine Hutschneider, Ingrid Aubele-Lupfer (für 40 Jahre) und Bernhard Dammert (für 45 Jahre).

 

 

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