Gemeinsam anpacken
Sie haben es schon mehrfach gemeinsam getan: Drei als „soziale Tage“ benannte Projekte liegen bereits hinter den Mitarbeitenden der Familienheim, den Menschen mit Behinderungen und deren betreuenden Fachkräften der Stiftung Liebenau. 2016 bekamen die Behindertenwerkstätten in der Pontarlier- und der Prinz-Eugen-Straße einen neuen Anstrich, 2018 renovierte man die Konzertmuschel im Kurgarten und 2020 wurde der Bauzaun um die Familienheim-Baustelle für das Luisenquartier in der Vöhrenbacher Straße aufgehübscht.
Sebastian Merkle arbeitet gerne mit
„Mittlerweile ist das eine schöne Tradition geworden“, sagt Familienheim-Geschäftsführer Sebastian Merkle, der Mitte November selbst den Pinsel in die Hand nahm. Seit 15 Jahren verbindet die Genossenschaft und die Stiftung Liebenau eine Partnerschaft, man kennt sich und verbringt einen gemeinsamen Tag miteinander, bei dem viel gelacht wird und auch ein reichhaltiges Mittagessen nicht fehlen darf.
Weitere Unterstützung
Die 32 Familienheim-Mitarbeiter und die 25 Beschäftigten der Stiftung Liebenau erhielten bei der Malaktion nicht nur Unterstützung vom Architekturbüro Bernd Benisch und Jürgen Kern sowie Malermeister Michael Veit, auch Mitglieder des diakonischen Vereins für Jugend- und Sozialarbeit, allen voran Vorsitzende Brigitta Schäfer und Anita Neidhardt-März, wirkten mit beim Weißeln der rund 1500 Quadratmeter Wandfläche.
Künftige Nutzung
Die Nutznießer der Aktion haben sich das Jumbo-Nachfolgeprojekt B9 vorgenommen. Einziehen werden einmal eine Behindertenwerkstatt der Stiftung Liebenau Teilhabe und ein Secondhandladen.