Komplementärpflege
23 Personen aus der Dauerpflege, dem Betreuten Wohnen und auch Angehörige trafen sich zum gemeinsamen Kaffeetrinken, bevor in einer Gruppenstunde über zentrale Fragen gesprochen wurde: Was bleibt in Erinnerung? Was darf in Vergessenheit geraten? Ergänzt wurde die Gesprächsrunde durch Impulse aus der Komplementärpflege. Verschiedene Düfte wie Rose, Lavendel, Pfefferminze und Zitrone regten die Sinne an und unterstützten den Zugang zu Erinnerungen und Emotionen. Es durfte gerochen, getastet und gehört werden.
Bedürfnisse
Im Mittelpunkt standen die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz, die trotz kognitiver Einschränkungen erhalten bleiben – etwa das Bedürfnis nach Raum, Schutz, Nahrung und sozialer Verbundenheit. Ebenso wurden alltagsnahe Strategien vorgestellt, die bei kognitiven Herausforderungen hilfreich sein können, wie Spaziergänge, hauswirtschaftliche Tätigkeiten oder das Telefonieren.
Ganzheitlich Fähigkeiten stärken
Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, Menschen mit Demenz ganzheitlich zu begegnen und ihre Fähigkeiten mit einfachen Mitteln zu stärken.
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