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"Orange The World": Mal-Aktion als Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen

Meckenbeuren-Liebenau/Ravensburg – Mit einer besonderen Mal-Aktion haben die Frauenbeauftragten der Liebenauer Arbeitswelten ein Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen gesetzt. Sie griffen zu Farbe und Pinsel und strichen gemeinsam Anfang Dezember zwei Sitzbänke orange an. Sobald die Farbe getrocknet ist, wird noch der Schriftzug „Hier ist kein Platz für Gewalt gegen Frauen“ und der Hashtag #orangebankgegengewalt in Schwarz auf den Bänken aufgebracht.

Das Bild zeigt die Frauenbeauftragten der Liebenauer Arbeitswelten vor einer orange gestrichenen Bank

Die Frauenbeauftragten der Liebenauer Arbeitswelten haben zwei Bänke orange angestrichen, um damit ein Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen zu setzen (von links): Gerti Hug, Steffi Utz, Marion Ordemann, Brigitte Harsch, Stefanie Bernecker und Leontine Hollah.

Das Bild zeigt die Streichaktion

Zu Pinsel und Farbe griffen vor kurzem die Frauenbeauftragten der Liebenauer Arbeitswelten. Sie strichen zwei Sitzbänke orange an, um damit ein Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen zu setzen.

Das Bild zeigt die Aktions-Speisekarte des BBW

Spezielle Speisekarten machten die Gäste des Ausbildungsrestaurants des Berufsbildungswerks Adolf Aich auf die Kampagne „Orange The World“ aufmerksam.

Darum wurden die Bänke orange angestrichen

Inspiriert wurde die Aktion von der „Orange The World“-Kampagne der UN Women Deutschland, die von 25. November bis 10. Dezember lief. Sie stellte in diesem Jahr die Gewalt gegen Frauen und Mädchen im öffentlichen Leben – inklusive der digitalen Welt – in den Fokus. „Wir wollen mit der Aktion das Thema mehr in das Bewusstsein bringen und deutlich machen, dass Gewalt gegen Frauen und Mädchen in der Stiftung Liebenau keinen Platz hat“, erläutert Leontine Hollah, Vertrauensperson der Frauenbeauftragten der Liebenau Holding, die Motivation, die hinter der Aktion steckt. Die Aktion der Frauenbeauftragten fand in diesem Jahr zum ersten Mal statt.

 

Was die Frauenbeauftragten der Stiftung Liebenau tun

Insgesamt acht Frauenbeauftragte gibt es in den verschiedenen Werkstätten der Liebenauer Arbeitswelten. Sie werden gewählt und vertreten die Interessen der weiblichen Werkstattbeschäftigten gegenüber der Werkstattleitung. Dabei geht es besonders um Fragen der Gleichstellung von Frauen und Männern und den Schutz vor körperlicher, sexueller und psychischer Belästigung oder Gewalt. Ungefähr 45 Prozent der Beschäftigten in den Werkstätten der Stiftung Liebenau sind weiblich.

 

Standort der Bänke ist noch unklar

Wo die orangenen Bänke dann aufgestellt werden, ist laut Brigitte Harsch, Vertrauensperson der Frauenbeauftragten der Liebenau Teilhabe, noch nicht entschieden. „Wir würden uns wünschen, dass sie möglichst prominent sichtbar sind, so dass viele sie sehen können und daran erinnert werden: Stoppt Gewalt gegen Frauen!“

 

Aktionen im Berufsbildungswerk Adolf Aich

Auch im Berufsbildungswerk Adolf Aich der Stiftung Liebenau in Ravensburg standen verschiedene Aktionen unter dem Motto „Orange The World“. So wehte am Eingang eine orangene Fahne und eine Bank wurde in knalliges Orange getaucht. Der Pop-up-Adventstand des Bereiches Hauswirtschaft verkaufte speziell gefertigte, orangene Produkte, deren Verkaufserlöse gespendet werden. Und auch das Ausbildungsrestaurant erstrahlte vom Tisch bis zur Speisekarte in der Farbe Orange.

 

 

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