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Eine gelingende Kommunikation ist Voraussetzung für Verstehen und Verständnis. Eingeschränkte Kommunikationsfähigkeit nicht nur Menschen mit Behinderungen, sondern jeden betreffen kann, beispielsweise nach einem Schlaganfall, einem Unfall oder bei Demenz.

Fehlende Kommunikationsmöglichkeiten und Kommunikationseinschränkungen haben umfangreiche negative Folgen und beeinträchtigen die Lebensqualität. Häufige Probleme wie Missverständnisse, problematische Verhaltensweisen, Frustration, Wut, Ohnmacht, Trauer, Schmerz oder Gefühle von Isolation können durch passende Kommunikationsformen der UK vermieden werden. So entsteht die Möglichkeit ein selbstbestimmtes Leben zu führen und dieses mitzugestalten.

Veranstaltet von der Stiftung Liebenau am 20. Januar 2022, Corona-bedingt online

Tagungsdokumentation

• Einladung und Programm der Fachtagung
• Begrüßung durch Christine Beck, Ressort Teilhabe & Rehabilitation, LiebenauTeilhabe
• "Partizipation im Alltag von Menschen mit UK-Bedarf", Silke Braun, Leiterin der Weiterbildung zum UK-Fachberater für nachschulische Welten, Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e.V.
• "UK und Demenz", Reinhard Wohlgenannt, Lebenshilfe Vorarlberg, Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e. V.
• "Zukunftsplanung zum Lebensende – Mein Wille!, Patientenverfügung in einfacher Sprache", Dr. Christiane Ohl, Dipl. Biologin, Geschäftsführung Bonn Lighthouse, Verein für Hospizarbeit e.V.

Die Arbeit mit Menschen, deren Verhalten wir als herausfordernd empfinden, bringt Spannungsfelder unterschiedlicher Art mit sich. Einfache Lösungen gibt es nicht, auch Scheitern gehört dazu. Dennoch in Beziehung bleiben und sich annähern sind tägliche Anforderungen. Das berufliche Handeln wird dadurch zunehmend anspruchsvoller. Fachlich wie persönlich!

Mit den Zieglerschen und der Stiftung Liebenau stellen sich zwei große Träger aus dem Bodenseeraum den Spannungsfeldern und zeigen mit interessanten Vorträgen und Workshops Antworten und Lösungswege auf.

Veranstaltet von der Stiftung Liebenau und den Zieglerschen am 27. - 28. Februar 2020 im Gallussaal der Stiftung Liebenau, Meckenbeuren

Tagungsdokumentation

• Programm der Fachtagung
• Eröffnung der Fachtagung, Uwe Fischer, Geschäftsführer Die Zieglerschen Behindertenhilfe
• Fachvortrag "Konzepte und Methoden im Umgang mit herausforderndem Verhalten – Wo stehen wir heute?", Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
• Fachvortrag "Erfülltes Leben statt Burnout", Wunibald Müller

Workshops

• Vorstellung eines präventiven Mitarbeiterschutzkonzeptes, Silvia Stephan (ProDeMa)
• Kollegiale Erstbetreuung, Silvia Stephan (ProDeMa)
• Basaler Dialog, Hedy Maria Lechleitner, Heilpädagogin und Shiatsu-Praktikerin
• Neun einfache Gymnastikübungen für den Alltag, Katrin Barth, Pflegemanagerin, Die Zieglerschen e. V.
• 4 Achtsamkeitsübungen für den Alltag, Katrin Barth, Pflegemanagerin, Die Zieglerschen e.V.
• Checkliste: Das können Sie für sich selbst tun, Katrin Barth, Pflegemanagerin, Die Zieglerschen e.V.
• Musiktherapeutische Zugänge bei Menschen mit herausforderndem Verhalten, E.Petkova Musiktherapeutin, D.Wehle-Kocheise Heilpädagogin
• Übungen zum Erlernen von Resilienz
• Supervision als Unterstützung zur Bewältigung belastender Arbeitssituationen, Ruth Hofmann
• Supervision als Unterstützung zur Bewältigung belastender Arbeitssituationen – Ergebnisse, Ruth Hofmann
• SEO „Schema der emotionalen Entwicklung“, Stefan Meir
• Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT), Dr. med Brian Fergus Barrett
• Arbeit mit Jugendlichen und jungen Männern mit grenzverletzendem Verhalten, Hubert Gärtner / Stephan Becker

Gewalt in der Begleitung und Assistenz von Menschen mit besonderen Bedarfen stellt für viele Klienten, Angehörige und Mitarbeitende eine tägliche Herausforderung dar – oftmals bis an die Grenzen der eigenen Belastbarkeit. Die fortlaufende Reflexion von theoretischen Konzepten und pädagogischer Praxis hat deshalb eine große Bedeutung in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen. Sie hilft, die Qualität zu sichern wie auch ein Abstumpfen oder Ausbrennen derer, die diese Arbeit leisten, zu verhindern.

Dazu bedarf es auch des Austauschs über institutionelle und professionelle Grenzen hinweg. Mit der Stiftung Liebenau und den Zieglerschen stellen sich zwei große Träger aus dem Bodenseeraum
ihrer ethischen Verantwortung und suchen gemeinsam nach aktuellen fachlichen Antworten.

Fachtagung "Hilfe – Gewalt. Erfahrungen und Konzepte zum Umgang mit herausforderndem Verhalten"

veranstaltet von der Stiftung Liebenau und den Zieglerschen am 15. Februar 2018 in Ravensburg

Tagungsdokumentation

• Programm der Fachtagung
• Begrüßung, Christine Beck, Geschäftsleitung, Liebenau Teilhabe
• "Gewalt in Spannungsfeldern", Dr. Jan Glasenap
• "Gewalt ist der verborgene Kern von geistiger Behinderung", Fachvortrag Prof. Dr. Erik Weber
• "Gewalt – Eine entwicklungspsychologische Perspektive", Fachvortrag Dr. Marc Allroggen
  
• "De-Institutionalisieren! – Kontinuitäten, Herausforderungen und Perspektiven eines Reformkonzeptes", Workshop Prof. Dr. Erik Weber
• "Der Bündner Standard: Professioneller Umgang mit grenzverletzendem Verhalten im institutionellen Kontext", Workshop Birgit Mayer
• Impulsreferat, Hubert Gärtner / Stephan Becker

Ist Sexualität von Menschen mit Behinderung ein besonderes Bedürfnis oder nicht? Mit dieser Frage beschäftigte sich eine zweitägige Fachtagung der Stiftung Liebenau im „Bärengarten“ in Ravensburg.

Fachtagung „(K)ein besonderes Bedürfnis“ - Menschen mit Behinderung & Sexualität

18. und 19. Mai 2017

Tagungsdokumentation

• Programm der Fachtagung
• Begrüßung, Christine Beck, Geschäftsleitung, Liebenau Teilhabe
• Thematischer Einstieg
• „Kirche und Sexualität“, Prälat Michael H.F. Brock, Vorstand, Stiftung Liebenau
• „Sexualassistenz für Menschen mit Beeinträchtigung“, Nina de Vries, Sexualassistentin
• „Begleitete Elternschaft in einer inklusiven Gesellschaft“, Prof. Dr. Erik Weber, Ev. Hochschule Darmstadt
• „Sexuelle Gewalt gegen Menschen mit geistiger Behinderung“, Prof. Dr. Ulrike Mattke, Hochschule Hannover
• „Merkmale des institutionellen Schutzes vor sexuellem Missbrauch“, Gerburg Crone, Diözesancaritasverband Rottenburg-Stuttgart

Ergänzende Unterlagen

• „Berühren, Kuscheln und Umarmen“, Interview mit Nina de Vries
• Leitlinien der Liebenau Teilhabe zum Umgang mit Sexualität und Behinderung
• Leitlinien der Liebenau Teilhabe zum Umgang mit sexuellem Missbrauch

Ein nachbarschaftliches Miteinander von Jung und Alt, von Menschen mit und ohne Behinderung oder psychischer Erkrankung, und zwar inmitten der Kommune – dafür braucht es eine sozialraumorientierte Quartiersarbeit. Wie kann diese gestaltet werden, damit Inklusion gelingt? Und welche Erfahrungen gibt es schon hier vor Ort? Diese Fragen standen im Mittelpunkt eines gut besuchten Fachtages im Ravensburger Schwörsaal, zu dem die Liebenau Teilhabe, das ZfP Südwürttemberg, die Stadt Ravensburg und die Volkshochschule Ravensburg eingeladen hatten.

Fachtag „Quartiere bewegen – gemeinsam aktiv für ein selbstbestimmtes Leben“

7. Oktober 2016

Tagungsdokumentation

• Jörg Munk, Geschäftsführer der Liebenau Teilhabe
• Dr. Michael Konrad, Geschäftsbereichsleiter Wohnen des ZfP Südwürttemberg
• Gerhard Schiele, Stiftung Liebenau
• Gerhard Schiele, Stiftung Liebenau (Vortrag kurz)

Wutausbrüche, Aggressionen – Wenn Menschen mit Behinderung ein solches Verhalten zeigen, hat das nicht selten einen ganz einfachen Grund: Sie fühlen sich von ihrem Gegenüber nicht richtig verstanden. Wo verbale Sprache an ihre Grenzen kommt, kann "Unterstützte Kommunikation" helfen. "Einander verstehen lernen" – so lautete dann auch das Motto unseres gut besuchten Fachtages im Kulturhaus "Caserne" in Friedrichshafen.

Fachtag "Einander verstehen lernen" mit Claudio Castaneda

13. April 2016

Tagungsdokumentation

• Programm des Fachtags
• Programm des Fachtags in Leichter Sprache
• Präsentation Claudio Castaneda
• Flyer der Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation