Fachzentren
Die Standorte Liebenau, Hegenberg und Rosenharz sind kompetente Fachzentren für Menschen mit geistigen oder mehrfachen Behinderungen und komplexem Unterstützungsbedarf. Hier begleiten wir sie verlässlich und umfassend in allen Lebensbereichen, bieten Schutz und Sicherheit, wenn nötig. Durch das Zusammenspiel von interdisziplinären Kompetenzen wird eine persönliche Entwicklung hin zu mehr Selbständigkeit ermöglicht. So sind die Fachzentren Teil unseres inklusiv ausgerichteten Gesamtangebots.
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Leben in den Gemeinden
„Dort leben, wo andere leben.“ Inklusion beginnt schon ganz praktisch beim Wohnort. Um am Leben in der Gesellschaft, der Gemeinde oder Stadt teilhaben zu können, ist es wichtig Teil davon zu sein. Deshalb schaffen wir in den Städten und Gemeinden viele Angebote für Menschen mit Behinderung. Sie sollen nicht mehr außerhalb der Gesellschaft versorgt werden, sondern in die Strukturen vor Ort eingebunden werden. Um dies jedem Menschen zu ermöglichen, werden von uns verschiedenste Assistenzleistungen erbracht.
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Fachdienste
Einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung der Fachlichkeit leisten unsere verschiedenen Fachdienste. Mit spezifischem Fachwissen unterstützen, beraten und schulen diese unsere Mitarbeiter bei ihren täglichen Aufgaben und sichern so die Qualitätsstandards in unserer Arbeit.
Pädagogischer Fachdienst
Pflegerischer Fachdienst
Fachdienst Unterstützte Kommunikation
Fachdienst Deeskalation
Fachdienst Sexualität und Partnerschaft
Fachstelle Behinderung und Sucht
Pastoraler Fachdienst
Medizinproduktbeauftragte
Qualitätsmanagement
Unser Qualitätsmanagement stellt sicher, dass es den Menschen in der Liebenau Teilhabe und Familie gut geht. Es sorgt dafür, dass wir in den verschiedenen Bereichen, in denen Menschen mit Behinderung von uns begleitet, gefördert, gepflegt und unterstützt werden, eine bestmögliche Lebensqualität für diese Menschen erreichen und sichern. Dies erreichen wir insbesondere durch die Festlegung verbindlicher Standards.
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Fachtagungen
In regelmäßigen Fachtagungen setzten wir uns mit aktuellen Themen der Fachwelt auseinander. In Vorträgen, Diskussionen und Workshops werden wichtige Fragestellungen rund um die Arbeit mit Menschen mit Behinderung bearbeitet. Die Fachtagungen stehen dabei sowohl unseren Mitarbeitern, als auch allen Interessierten offen.
Hier finden Sie die Dokumentationen zu unseren bisherigen Fachtagungen.
Unternehmensleitsätze
Wonach handeln wir? Fachlichkeit zeichnet sich auch durch ein einheitliches Handeln aus, dass von definierten Werten und Grundhaltungen geprägt ist. In unseren Unternehmensleitsätzen werden diese Werte verbindlich festgehalten.
Über 60 Mitarbeitende haben sich, unter der Federführung von Christoph Gräf und Jörg Munk, in einem partizipativen Prozess an der Ausarbeitung der Unternehmensleitsätze beteiligt. Diese bieten Orientierung und Halt für die Mitarbeitenden in ihrem täglichen Tun. Dabei beantworten sie nicht alle Fragen im Detail, sondern bieten einen Rahmen, der immer wieder neu gelebt, neu überdacht und neu umgesetzt werden muss. Werte und Haltungen aber bleiben bestehen.
Das Leitbild der Stiftung Liebenau finden sie hier.
In der täglichen Arbeit treffen wir auf spannende Themen und Herausforderungen. Gerade in der Arbeit mit Menschen ist es daher von großer Wichtigkeit diesen zu begegnen und einen einheitlichen Umgang damit zu finden. Diesen Umgang stellen wir in unseren Leitlinien dar.
Sozialraumorientierung
Den Menschen in seiner gesamten Lebenswelt und seinen verschiedenen sozialen Räumen zu sehen und die Orientierung an seinen Interessen und Bedürfnisse in seinem Umfeld, stehen im Mittelpunkt der sozialraumorientierten Arbeit. Dabei wird die Personenorientierung um die Lebensraumorientierung ergänzt. Der Einzelne wird befähigt und gestärkt, sich selbst, je nach individuellen Möglichkeiten aktiv in seiner Umgebung, in einem Stadtteil oder Viertel einzubringen und daran teilzuhaben.
Die Stärken und Fähigkeiten der Menschen sind zentrale Ansatzpunkte, um die Lebenssituationen zu verändern, indem Menschen mit und ohne Behinderungen ihren Lebens- und Sozialraum selbst gemeinsam gestalten. Es werden Möglichkeiten geschaffen, dass die Menschen nach ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten handeln können. Vernetzung und Kooperation zwischen den Einrichtungen, der kommunalen Verwaltung, der lokalen Wirtschaft und der verschiedenen Initiativen und Gruppen sind Voraussetzung dafür. Durch diesen Ansatz wird die Lebensqualität der begleiteten Menschen gestärkt. Ein Leben im gewohnten Lebensumfeld bleibt so weiterhin möglich und Selbstständigkeit, Selbstbestimmung und Teilhabe werden gefördert.