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Inklusion im Sozialraum fördern – 16 Fach- und Führungskräfte schließen Weiterbildung ab

MECKENBEUREN-LIEBENAU – Wie können sich Institutionen in Quartieren öffnen? Wie kann man die Inklusion fördern und dafür die Kräfte im Sozialraum nutzen? Und mit welchen Methoden schafft man das? Mit diesen und weiteren Fragen haben sich 16 Fach- und Führungskräfte der Alten- und Behindertenarbeit eineinhalb Jahre lang in der Weiterbildung „Sozialräumlich unterwegs zur Inklusion – Qualifikation für Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement“ beschäftigt. Die Weiterbildung wurde von der Akademie Schloss Liebenau in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) und der Katholischen Stiftungshochschule München sowie dem Netzwerk: Soziales neu gestalten (SONG) angeboten.

Die Absolventinnen und Absolventen freuen sich über den erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung „Sozialräumlich unterwegs zur Inklusion – Qualifikation für Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement“.

Die Absolventinnen und Absolventen freuen sich über den erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung „Sozialräumlich unterwegs zur Inklusion – Qualifikation für Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement“.

Das sagen Teilnehmende über die Weiterbildung

„Es war sehr intensiv“, berichtet Teilnehmerin Sabrina Müller von der Diakonie Pfingstweid nach dem Abschlusskolloquium. „Es gab einen hohen Lerneffekt bei der Weiterbildung. Ich würde sie weiterempfehlen.“ Ähnlich positiv äußert sich Teilnehmerin Antje Kasparek von der AllgäuPflege. „Es war eine tolle Gruppe. Aus jedem Modul konnte ich etwas mitnehmen.“ Insgesamt gab es sieben Module, die von Systemischer Netzwerkarbeit über Sozialraumorientierung und Inklusion bis hin zu Finanzierung und Öffentlichkeitsarbeit und Beteiligung und Aktivierung von lokalen Akteuren reichten.

 

Besonders gut gefiel Antje Kasparek der Praxistransfer. „Als Lernelement gibt es in diesem Curriculum eine Praxisberatung“, erklärt Akademieleiterin Johanna Konzack, wie der Bezug zur Praxis sichergestellt wurde. Und so sah diese aus: Qualifikationsbegleitend führten die Teilnehmenden ein eigenes Praxisprojekt bei sich vor Ort durch. Bei der Planung, Durchführung und Evaluation des Projektes wurden die Teilnehmenden von einer Supervisorin begleitet und beraten. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich in kleinen Gruppen getroffen, um an ihren Projekten zu arbeiten und sich auszutauschen“, erläutert Johanna Konzack.

 

Akademieleiterin vom Engagement der Teilnehmenden beeindruckt

Diesen vertieften und intensiven Austausch lobt Antje Kasparek: „Es waren Teilnehmende aus unterschiedlichen Bereichen und Trägern dabei. Wir konnten uns untereinander vernetzen, uns austauschen und sehen: Wie machen das die Kolleginnen und Kollegen? Das bereichert ganz stark.“ Ein positives Fazit zieht auch Akademieleiterin Johanna Konzack. „Ich war vom Engagement der Teilnehmenden beeindruckt und was durch das Zusammenspiel von verschiedenen Akteuren entstanden ist.“

 

Beim Abschlusskolloquium stellten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Projekte vor, und zwar nicht nur den anderen Fortbildungsteilnehmern, sondern teilweise auch ihren Vorgesetzten, die zur Abschlussveranstaltung ebenfalls eingeladen waren. Am Ende überreichten Prof. Dr. Paul-Stefan Roß von der DHBW und Johanna Konzack den Absolventinnen und Absolventen ihre Zertifikate.

 


Für Interessierte: Das Fort- und Weiterbildungsangebot der Akademie Schloss Liebenau.

 

 

 

Inklusion ist bunt, vielfältig – und niemals langweilig. Wie lebendig Inklusion in der Stiftung Liebenau umgesetzt wird, lesen Sie in unserem Newsletter „Liebenau inklusiv“ > 

 


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