Porträt der Stiftung Liebenau
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Stiftung Liebenau

In unserer Mitte – Der Mensch

In der Stiftung Liebenau setzen wir uns ein für die größtmögliche Selbstbestimmung und Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstehen sich als Partner für Menschen, die dafür Unterstützung benötigen. Leitend für unser Handeln sind eine christlich fundierte Menschlichkeit, eine hohe Fachlichkeit und nachhaltige Wirtschaftlichkeit.

 

Entsprechend unserem Stiftungszweck sind wir in sechs Geschäftsbereichen tätig: Bildung, Gesundheit, Pflege, Quartiersarbeit, Teilhabe und Familie sowie Service und Produkte. Rund 48.300 Menschen nehmen jährlich unsere Leistungen in Anspruch oder engagieren sich mit uns im Sozialraum. Gemeinsam mit vielen Partnern im In- und Ausland wollen wir auch die Rahmenbedingungen sozialer Arbeit weiterentwickeln und die Lebenssituation der von uns begleiteten Menschen verbessern. Mehr zu den Geschäftsbereichen >

 

1870 initiiert, ist die Stiftung Liebenau eine kirchliche Stiftung privaten Rechts mit rund 50 Tochtergesellschaften, Beteiligungen verschiedener Art und mehreren selbstständigen Stiftungen. Im Verbund mit der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist (Kisslegg) sind wir tätig in sieben europäischen Ländern sowie den USA.

Entstehung

Die Arbeit der Stiftung Liebenau geht zurück auf Kaplan Adolf Aich und 13 sozial engagierte Tettnanger Bürger. Sie hatten sich im St. Johann-Verein zusammengeschlossen und begründeten die „Pfleg- und Bewahranstalt für Unheilbare“, aus der später die Stiftung Liebenau hervorging. Ihr Ziel war es, eine Zufluchtsstätte für Menschen mit unheilbaren Krankheiten und Behinderung zu schaffen. Im Jahr 1870 begann die Arbeit dann im Schloss Liebenau. Kaplan Adolf bezog es mit einigen „Pfleglingen“ und sechs barmherzigen Schwestern.

 

Das Bild oben verweist auf die Entstehungsgeschichte. Es zeigt Kaplan Adolf Aich, den Kaufmann Caspar Bueble und die weiteren Mitglieder des St. Johann-Vereins. Die Künstlerin Kathrin Landa stellt dieser Gemeinschaft eine Ordensschwester des Klosters Reute zur Seite. Diese Frauen übernahmen ein Jahrhundert lang den Hauptteil der Versorgung und Pflege der Bewohner.

 

Die Stiftung Liebenau feierte ihr 150-jähriges Jubiläum. Alles Wissenswerte rund um das Jubiläum finden Sie hier >

Daten und Fakten

Stiftung Liebenau

Kirchliche Stiftung privaten Rechts

Siggenweilerstraße 11

88074 Meckenbeuren

Deutschland

Telefon 07542 10-0

Kennzahlen Stiftung Liebenau

119 Standortkommunen
8928 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter*
403 Einrichtungen und Dienste
564.364 TEUR, Erlöse 2023 (konsolidiert)
   

*einschließlich der zugeordneten Unternehmen gem. Beteiligungsquote

 

Alle Zahlen aus 2024

Unternehmen im Verbund

20 Tochtergesellschaften
18 Beteiligungsgesellschaften
6 Weitere zugeordnete Rechtsträger

Alle Zahlen aus 2024

Standorte

Hier finden Sie alle Standorte im Stiftung Liebenau-Verbund: in Deutschland, Österreich, Italien, Bulgarien, der Schweiz und der Slowakei.

 

Standortkarte der Stiftung Liebenau

Standortkarte

pdf, 1 MB

Schwesterstiftung

Die Stiftung Liebenau bildet zusammen mit der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist einen Stiftungsverbund. Der Verbund ist in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Bulgarien, Italien und Slowakei tätig. Tätigkeitsschwerpunkt der Stiftung Liebenau liegt in (Süd-)Deutschland.

Förderprogramme

In der Stiftung Liebenau engagieren wir uns für innovative Lösungen in der sozialen Arbeit, um den vielfältigen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel, Fachkräftemangel und der Klimakrise zu begegnen. Dabei ist es entscheidend, flexibel zu agieren und gleichzeitig nachhaltig mit Ressourcen umzugehen. Wir werden bei der Realisierung dieser Lösungen von verschiedenen Förderpartnern unterstützt.

 

Adopi: Arbeitsunterstützung in der Dokumentation von Pflegeinterventionen

Adopi erforscht die Bedingungen der Pflegedokumentation in Pflegeeinrichtungen und entwickelt dafür eine Arbeitsunterstützung. Die Pflegedokumentation kann bis zu 40% der Arbeitszeit von Pflegefachkräften ausmachen - Zeit, die für die direkte Pflege der Patient:innen fehlt. Adopi zielt darauf ab, Pflegefachkräfte in ihrer Tätigkeit zu entlasten. Hochwertige Pflegedokumentation ist unerlässlich für den Pflegeprozess und ist Grundlage für eine zuverlässige Behandlung von Patient:innen. Aus diesem Grund zielt das Projekt darauf ab, auch die Güte der Dokumentation mithilfe einer Arbeitsunterstützung zu erhöhen.

 

Ziel ist es, eine Arbeitsunterstützung zu entwickeln. Sie adressiert identifizierte Probleme, entlastet Pflegefachkräfte und erhöht die Dokumentationsgüte.

 

Projektlaufzeit: 01.01.2024 bis 31.12.2026 

Gesamtkosten: 1.037.789,00 € 

Interreg Förderung: 622.673,40 € 

 

Projektbeteiligte: Fachhochschule Vorarlberg GmbH, Hochschule Kempten, Sozialzentrum Rankweil GmbH, Caritas-Altenhilfe Region Konstanz gGmbH, motile uses software GmbH, Liebenau Teilhabe gGmbH, Pflegegesellschaft Vorarlberg, Bayrisches Zentrum Pflege Digital, Sozialdienste Wolfurt

Aktion Mensch

X-Innovation: Innovationskompetenzen & -strukturen

Mobilität