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Baubeginn im Albblick Quartier

TROSSINGEN – Die Bagger sind vorgefahren im Neubaugebiet Albblick. Hier sollen bis Anfang 2024 ein Wohnhaus für 24 Menschen mit Einschränkungen sowie eine Tagesstruktur für 18 Personen, gebaut von der Stiftung Liebenau, entstehen.

Die Verantwortlichen für den Neubau im Trossinger Albblick-Quartier freuen sich schon sehr auf das neue Haus, ebenso wie die Menschen mit Behinderungen.

Die Verantwortlichen für den Neubau im Trossinger Albblick-Quartier freuen sich schon sehr auf das neue Haus, ebenso wie die Menschen mit Behinderungen.

Der Bedarf an passendem Wohnraum für Menschen mit Handicap im Raum Trossingen ist groß. Deswegen begrüßten der Kreisrat und Bürgermeisterin Susanne Irion die Investition von rund sechs Millionen Euro der Stiftung Liebenau sehr.

 

Mitten im Wohngebiet

Projektleiter Bernhard Hösch freut sich besonders, dass „wir direkt im Wohngebiet bauen können und Inklusion so in unmittelbarer Nachbarschaft gelebt werden kann“. Ein dreistöckiges Wohnhaus mit unterschiedlichen Wohnformen hat Architekt Eckhard Ernst aus Stuttgart entworfen. So gibt es mehrere Wohngemeinschaften mit je sechs Plätzen sowie verschiedene Einzel-Appartements, je nach dem persönlichen Unterstützungsbedarf der zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner.

 

Pralles Leben

Dass dieses neue Wohnhaus wunderbar ins Baugebiet passt, davon ist Irion überzeugt. „Hinten raus gibt es eine schöne Grünfläche, und nach vorne herrscht das pralle Leben mit Einkaufsmöglichkeiten, Kindergarten, Konzerten.“

 

Heimatnahe Versorgung

Barbara Reichstein, zukünftig für die Tagesstruktur in Trossingen zuständig, und Nicole Scherzinger, die den Wohnbereich verantworten wird, sind froh, dass mit diesem Bau die Regionalisierung der Angebote für Menschen mit Behinderungen fortgeschritten ist und die Menschen in ihrer Heimat betreut werden können. Interesse wurde schon von mehreren Angehörigen geäußert. Nun müsse man sich schnellstens auf Personalsuche begeben, so die Verantwortlichen. 

 

Lieferzeiten sind großes Problem

Frank Bechle, Geschäftsführer von F. K. Systembau und Generalunternehmer, sieht die größte Herausforderung nicht mal so sehr in den gestiegenen Baukosten, sondern vor allem in den unsicheren und langen Lieferzeiten für bestimmte Materialien. Dennoch ist er optimistisch, dass das Bauvorhaben Ende 2023 abgeschlossen werden kann.

 

 

Inklusion ist bunt, vielfältig – und niemals langweilig. Wie lebendig Inklusion in der Stiftung Liebenau umgesetzt wird, lesen Sie in unserem Newsletter „Liebenau inklusiv“ > 

 


Pressekontakt:
Stiftung Liebenau
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