Erstmals fand das Treffen der Bildungspartner außerhalb des Schulzentrums statt – die Stiftung Liebenau lud zur feierlichen Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung in das Schloss Liebenau ein und setzte damit ein sichtbares Zeichen für die Bedeutung der Partnerschaft.
Ziele der Kooperationsvereinbarung
„Raus aus dem Klassenzimmer, rein in die Praxis“ – unter diesem Motto ermöglichen die Bildungspartner den Schülerinnen und Schülern Einblicke in die Arbeitswelt. Praktikumsplätze, gemeinsame Veranstaltungen und berufsorientierte Unterrichtseinheiten helfen dabei, die Anforderungen und Chancen verschiedener Berufsfelder hautnah zu erleben.
Vielfältige Ausbildungsangebote der Stiftung Liebenau
Als eines der größten Sozialunternehmen in Süddeutschland bietet die Stiftung Liebenau ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen: Neben klassischen sozialen Berufsfeldern wie Heilerziehungspflege und Altenhilfe stehen auch Ausbildungsplätze in den Bereichen Dienstleistung, Handwerk, kaufmännische Berufe und IT zur Verfügung.
Präsenz auf Schulmessen
Im Rahmen der Bildungspartnerschaft sind die Unternehmen regelmäßig auf Schulmessen vertreten und auf der Schulwebsite mit ihren Ausbildungsangeboten präsent. Diese enge Verzahnung von Schule und Wirtschaft schafft eine Win-win-Situation für alle Beteiligten – Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Unternehmen profitieren gleichermaßen.
Neue Erfahrungen für das Leben sammeln
Nils Pasternak, zuständig für Personalgewinnung und -bindung in der Liebenau Teilhabe, ist überzeugt: „Durch die neuen Erfahrungen, die die Schülerinnen und Schüler im Austausch mit unseren Einrichtungen sammeln, entwickeln sie nicht nur berufliche Perspektiven, sondern auch persönliche Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Empathie und Verantwortungsbewusstsein. Sie lernen, sich in neuen Situationen zurechtzufinden, mit unterschiedlichen Menschen zu kommunizieren und Herausforderungen selbstbewusst zu meistern – Fähigkeiten, die weit über den Berufsalltag hinausreichen. Denn letztlich geht es nicht nur darum, einen Beruf zu erlernen, sondern darum, fürs Leben zu lernen.“