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Feierliche Einweihung im Haus der Pflege St. Sophia

Flachslanden – Mit einem festlichen ökumenischen Gottesdienst und zahlreichen Gästen aus Politik, Kirche und Gesellschaft wurde das neue Haus der Pflege St. Sophia der Stiftung Liebenau in Flachslanden feierlich eingeweiht. Die Einweihung markiert einen bedeutenden Meilenstein für die Gemeinde und die Region – und setzt ein starkes Zeichen für gelebte Teilhabe im ländlichen Raum. Mit dem Lied „Großer Gott, wir loben dich“ stimmten Pfarrerin Elisabeth Franz-Chlopik und Pfarrer Dieter Hinz die Feierlichkeiten an. Pfarrerin Franz-Chlopik betonte in ihrer Ansprache: „Es ist gut, dass es Häuser wie diese gibt.“ Pfarrer Hinz segnete das Haus im Anschluss.

 

Gruppenbild Einweihung

Zahlreiche Gäste waren zur offiziellen Einweihung im Haus der Pflege vor Ort (v. li.): Alexander Grunewald (Geschäftsführung Liebenau Leben im Alter gGmbH), Peter Daniel Forster (Bezirkstagspräsident Bezirk Mittelfranken), Bernd Reik (Regionalleitung Region Bayern), Manuela Scheller (Einrichtungsleitung), Martin Scheder (FQA), Hans Henninger (Bürgermeister Flachslanden), Roman Pfeiffenberger (FQA), Andreas Schalk (MdL) und Dr. Jürgen Ludwig (Landrat Landkreis Ansbach).

Rede bei der Einweihung

Flachslandens Bürgermeister Hans Henninger ist sehr stolz auf das neue Haus der Pflege St. Sophia mitten im Ort.

Gottesdienst bei der Einweihung St. Sophia

Pfarrerin Elisabeth Franz-Chlopik und Pfarrer Dieter Hinz hielten gemeinsam den Gottesdienst. Im Anschluss segnete Pfarrer Hinz das Haus.

Rede bei der Einweihung

Geschäftsführer Alexander Grunewald begrüßte die zahlreichen Gäste.

Rede bei der Einweihung

Landrat Dr. Jürgen Ludwig betonte, dass auch kleine Gemeinden von sozialen Einrichtungen wie diesen profitieren.

Rede bei der Einweihung

Andreas Schalk MdL hob hervor, dass das Haus ein wichtiger Baustein für den ländlichen Raum darstelle.

Das Team des Hauses der Pflege St. Sophia

Einrichtungsleiterin Manuela Scheller bedankte sich bei ihrem Team mit einer Rose, die Pflegedienstleiterin Veronika Siebentritt überreichte.

Musikanten und Musikantinnen bei der Einweihung

Die Schützenkapelle Flachslanden sorgte für die musikalische Umrahmung.

Gruppenbild und Präsente bei der Einweihung

Zur Eröffnung brachte Landrat Dr. Jürgen Ludwig (2. v. re.) ein Fenster-Glasbild mit dem Wappen des Landkreises Ansbach mit (v. li.): Alexander Grunewald, Veronika Siebentritt, Manuela Scheller und Regionalleiter Bernd Reik.

Christliche Werte

Alexander Grunewald, Geschäftsführer der Liebenau Leben im Alter gGmbH, begrüßte die Gäste im Namen der Stiftung Liebenau. Grunewald hob hervor, dass das Haus St. Sophia bereits das zweite Pflegehaus der Stiftung im Landkreis Ansbach ist – rund 280 Kilometer vom Stammsitz in Meckenbeuren entfernt. Der Name „Sophia“, der für Weisheit steht, sei bewusst gewählt worden: „Mit der Namensgebung greifen wir die christlichen Werte der Stiftung Liebenau auf, die auch die Grundlage unserer Leitlinien bilden.“

 

Gelungenes Miteinander

Bürgermeister Hans Henninger erinnerte an die Anfänge des Projekts: Ein Tipp des ehemaligen Bürgermeisters Gerhard Siegler führte 2017 zu einem Besuch in Meckenbeuren, wo die Stiftung Liebenau ihren Stammsitz hat – der Beginn einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Das Grundstück, ein ehemaliger Bauernhof und Getränkemarkt, konnte von der Marktgemeinde erworben und mit Unterstützung der Ländlichen Entwicklung als Baugrund zur Verfügung gestellt werden. „Wir wollten ein Pflegeheim mitten im Ort – das ist mit diesem Haus gelungen. Die Einbindung der Nachbarschaft, etwa der Feuerwehr und des Schützenvereins, zeigt: Es ist ein gelungenes Miteinander.“ Man merkte dem Bürgermeister seine Emotionen an, als er erzählte, dass seine Mutter nun selbst Bewohnerin in diesem Haus und er darüber sehr froh und dankbar sei.

 

Ort der Begegnung und Teilhabe
Auch der Landtagsabgeordnete Andreas Schalk würdigte das neue Haus: „Mitten in Ihrer Heimat bringen wir mit diesem Haus die Menschen zusammen.“ Für den Freistaat Bayern und den Landkreis Ansbach sei das Projekt ein wichtiger Baustein für die Zukunft des ländlichen Raums. Landrat Dr. Jürgen Ludwig ergänzte: „Solche Entwicklungen brauchen auch kleine Gemeinden wie Flachslanden mit seinen gut 2.500 Einwohnern. Teilhabe wird hier mitten im Ort gelebt – in jeder Lebensphase eines Menschen.“

 

Ein Haus mit Seele
Martin Scheder von der Fachstelle für Pflege- und Behinderteneinrichtungen (FQA) lobte die moderne Bauweise, die großzügigen Balkone und die vielfältigen Beschäftigungsangebote. Besonders wünschenswert sei die soziale Integration durch Kooperationen mit örtlichen Institutionen wie dem Kindergarten.

 

Dank

Einrichtungsleiterin Manuela Scheller, die auch das benachbarte Haus der Pflege St. Katharina in Weidenbach leitet, bedankte sich herzlich bei der Marktgemeinde Flachslanden: „Wir wurden hier sehr herzlich aufgenommen. Vielen Dank dafür.“ Ihr Dank galt auch den Planern, Architekten, Handwerkern und Bauverantwortlichen. Besonders hob sie die Bewohnerschaft und ihr Team hervor: „Lebendig wird ein Haus erst mit den Menschen, die es bewohnen. Sie bringen die Seele erst in unser Haus.“ Als Zeichen der Wertschätzung überreichte sie ihren Kolleginnen und Kollegen symbolisch eine Rose.

 

Musikalischer Rahmen

Die Schützenkapelle Flachslanden sorgte für die musikalische Umrahmung des Festakts und verlieh der Veranstaltung einen feierlichen und zugleich heimatverbundenen Charakter.

 

Hinweis

Das Haus der Pflege St. Sophia hat noch offene Stellen frei. Ebenso werden immer mal wieder ehrenamtlich engagierte Helferinnen und Helfer gesucht. Informationen finden Sie hier >.

 

 

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