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„Leben und Wohnen in Vielfalt“ in Tübingen

Im Quartier Hechinger Eck bieten Neubauten Wohnraum für Menschen mit Handicap, Geflüchtete, Studenten und junge Familien. Die Fertigstellung des Bauprojektes der Tübinger Baugruppen „Passerelle“ und „Neue Nachbarn“ sowie der Baugenossenschaft Familienheim aus Villingen-Schwenningen war Anlass zu feiern.

Boris Palmer, Oberbürgermeister der Stadt Tübingen und Annette Widmann-Mauz, MdB und Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration freuen sich über das gelungene Wohnraumprojekt.

Boris Palmer, Oberbürgermeister der Stadt Tübingen und Annette Widmann-Mauz, MdB und Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration freuen sich über das gelungene Wohnraumprojekt.

MikroLOFTS ganz groß
Mit den „mikroLOFTS“ der Baugenossenschaft Familienheim sind 20 barrierefreie Wohnungen zu Mietpreisen unterhalb des ortsüblichen Durchschnitts entstanden. Ab Dezember 2018 wurden sieben Wohnungen davon für Menschen mit Einschränkungen von der Stiftung Liebenau zur Verfügung gestellt, die von deren Ambulanten Diensten begleitet werden. Zur Feier kamen auch Annette Widmann-Mauz, MdB, Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie Boris Palmer, Oberbürgermeister der Stadt Tübingen, die dem Vorzeigeprojekt ihre Anerkennung zollten. 

 

Selbstbestimmtes Leben im Quartier
Der Geschäftsführer der Liebenau Teilhabe, Jörg Munk, betonte in seinem Grußwort die Notwendigkeit der Schaffung bezahlbaren Wohnraums für ganz unterschiedliche Menschen. „Das Hechinger Eck ist ein zukunftsweisendes Projekt, das in besonderer Weise die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, das soziale Miteinander, die Begegnung zwischen Menschen und die Vielfalt der Gesellschaft betont, fördert und stärkt“, so Munk. Menschen mit Handicap soll so ein selbstbestimmtes Leben im Quartier und eine umfassende Teilhabe ermöglicht werden.  

 

Fruchtbare Zusammenarbeit von Wohnbau und sozialer Arbeit

Möglich wird eine gelingende Quartiersarbeit besonders durch die kooperative Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure. So freut sich Munk über die bereits 10-jährige förderliche Kooperation mit der Baugenossenschaft Familienheim, denn „es ist wichtig, dass von Anfang an das Konzept von Wohnen und Leben in Vielfalt mitbedacht wird“. In der Weiterentwicklung von Wohn- und Assistenzangeboten für Menschen mit Behinderungen, sind Partner aus der Wohnungswirtschaft unerlässlich. Nur wenn Barrierefreiheit gewährleistet ist, kann Inklusion gelingen. 

 

 

Inklusion ist bunt, vielfältig – und niemals langweilig. Wie lebendig Inklusion in der Stiftung Liebenau umgesetzt wird, lesen Sie in unserem Newsletter „Liebenau inklusiv“ > 

 


Pressekontakt:
Stiftung Liebenau
Abteilung Kommunikation und Marketing
Siggenweilerstr. 11 
88074 Meckenbeuren 
Telefon +49 7542 10-1181
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