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„Mission Inklusion“ von Aktion Mensch beginnt schon im Kindergarten

MECKENBEUREN – Am Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen rund um den 5. Mai finden jedes Jahr verschiedene Aktionen statt, die von Aktion Mensch angeregt und teilweise finanziert werden. Die Stiftung Liebenau war unter anderem mit einem Aktionsstand auf dem Wochenmarkt in Meckenbeurern vertreten.

Das Bild zeigt die Freundschaftsbänder von Menschen mit Behinderungen für die Kindergartenkinder

Die Freundschaftsbänder von Menschen mit Behinderungen gefielen den Kindergartenkindern besonders gut.

Das Bild zeigt Michael Obergfell, Gerätewart bei der Freiwilligen Feuerwehr in Meckenbeuren

Michael Obergfell ist als Gerätewart bei der Freiwilligen Feuerwehr in Meckenbeuren aktiv.

Das Bild zeigt die Besucher des Infostandes der Stiftung Liebenau

Menschen mit und ohne Behinderungen informierten am Stand der Stiftung Liebenau.

Der Stand ist alljährlich ein ganz besonderes Erlebnis: man trifft Leute wieder, hat Zeit zum Reden, verteilt Flyer und informiert über die eigenen Wünsche und Anliegen. Das diesjährige Motto von Aktion Mensch lautet „Mission Inklusion – Die Zukunft beginnt mit Dir“ und hat das Ziel, bereits Kinder und Jugendliche für das Thema des Miteinanders von Menschen mit und ohne Behinderungen zu sensibiliseren.

 

Freundschaftsbänder verbinden

Dass dies schon bei den Jüngsten im Kindergartenalter anfängt, zeigt die Aktion, die Werkstattrat Alexander Haisch durchgeführt hat. Er hat für jedes Kind aus einer benachbarten Kindergartengruppe ein Freundschaftsbändchen hergestellt, welches die Kleinen am Aktionstag voller Stolz abholen durften und seitdem tragen.

 

Unterstützung des Gerätewarts der freiwilligen Feuerwehr

Michael Obergfell, bis vor kurzem noch Heimbeirat in Hegenberg, unterstützt bereits seit zwei Jahren den Gerätewart der freiwilligen Feuerwehr in Meckenbeuren und hilft mit die Fahrzeuge in Schuss zu halten. „Ich wollte immer Menschen helfen und kann gut zupacken“ so Obergfell. „Das macht mir total viel Spaß und die Kollegen und der Kommandant Stefan Amann sind echt super!“ Er ist dankbar, dass die Kameraden ihn so gut aufgenommen haben, „denn eine gute Kameradschaft ist das mindeste, das man braucht“. So präsentiert er sich dann auch in Uniform auf dem Wochenmarkt und gibt bereitwillig Auskunft , was er alles machen kann. Bei der freiwilligen Feuerwehr ist Inklusion bereits gelebte Realität geworden.

 

Anliegen von Heimbeiräten

Doch noch gibt es Verbesserungswünsche von Menschen mit Behinderungen. Auch Jens Hulbert, Hauptamtsleiter der Gemeinde Meckenbeuren, kam zu einem Besuch am Stand vorbei und erkundigte sich nach den Anliegen der Heimbeiräte. Die Antwort war einhellig: das Bürgermobil soll auch am Samstag fahren, um Einkaufen zu gehen oder einen Friseurtermin wahrnehmen zu können. Auch die Frage nach einem barrierefreien Schwimmbad wurde gestellt. Hulbert versprach, sich den Vorschlägen anzunehmen.  

 

Alle Termine zu den Aktionen der Stiftung Liebenau rund um den 5. Mai finden Siehier >

 

 

Inklusion ist bunt, vielfältig – und niemals langweilig. Wie lebendig Inklusion in der Stiftung Liebenau umgesetzt wird, lesen Sie in unserem Newsletter „Liebenau inklusiv“ > 

 


Pressekontakt:
Stiftung Liebenau
Abteilung Kommunikation und Marketing
Siggenweilerstr. 11 
88074 Meckenbeuren 
Telefon +49 7542 10-1181
presse(at)stiftung-liebenau.de